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Islam-News - Nachrichten aus der islamischen Welt - 2011

 
Islam-News-Archiv:
2011

 

Nordrhein-Westfalen führt als erstes Bundesland islamischen Religionsunterricht ein

islamischen Religionsunterricht in NRW21.12.2011: Nordrhein-Westfalen führt ab dem Schuljahr 2012/2013 als erstes Bundesland einen islamischen Religionsunterricht als ordenliches Lehrfach an Schulen ein. Dies Der Düsseldorfer Landtag beschlossen. Weil die islamischen Verbände keine Religionsgemeinschaft im verfassungsrechtlichen Sinn bilden, vertritt übergangsweise bis 2019 ein Beirat die Interessen der Muslime mehr

Ägyptische Sicherheitskräfte haben im Sinai ein Waffenversteck ausgehoben

Ägyptische Sicherheitskräfte haben im Sinai ein Waffenversteck ausgehoben19.12.2011: Ägyptische Sicherheitskräfte haben auf der Sinaihalbinsel ein Waffenversteck ausgehoben. Darin befanden sich mehrere per Hand hergestellte Sprengsätze, die offenbar für die im Gazastreifen regierende Hamas bestimmt waren mehr

Bundesverwaltungsgericht: Keine keine regelmäßigen öffentlichen Gebete an Schulen

Bundesverwaltungsgericht: Keine keine regelmäßigen öffentlichen Gebete an Schulen30.11.2011: Der Berliner Gymnasiast Yunus M. darf keine regelmäßigen Gebete auf dem Schulgelände abhalten. Der 18-Jährige scheiterte mit seiner Revision vor dem Leipziger Bundesverwaltungsgericht. Da ein Grundrecht eingeschränkt wird, steht dem Schüler noch der Weg vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe offen mehr

Bischofskonferenz hat Kampagne für verfolgte Christen in Pakistan gestartetBischofskonferenz hat Kampagne für verfolgte Christen in Pakistan gestartet

06.12.2012: Die katholische Kirche hat eine Kampagne für verfolgte Christen in Pakistan gestartet. Christen seien in Pakistan Bürger zweiter Klasse und vielfältigen Benachteiligungen ausgesetzt, sagte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick, am Donnerstag in Berlin. In weiten Teilen Pakistans könnten Christen zwar Gottesdienste feiern, aber sie lebten in einer ständigen Rechtsunsicherheit. Vor allem das Blasphemie-Gesetz sei für Christen problematisch mehr

Zentralrat der Muslime fordert Schutz muslimischer Einrichtungen

Zentralrat der Muslime in Deutschland fordert Schutz muslimischer Einrichtungen16.11.2011: Nachdem Morde an Migranten dem rechtsradikalen Milieu zugeordnet werden, hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) Schutz vom Staat angefordert. «Wir haben die Sicherheitsbehörden gebeten, für den Schutz muslimischer Einrichtungen und deren Repräsentanten Vorkehrungen zu treffen», sagte der ZMD-Vorsitzende Aiman Mazyek den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Mittwochsausgaben). «Ob es sich dabei um Personenschutz oder Polizeistreifen vor Moscheen handelt, ist Sache der Behörden.» mehr

In Nigeria sind bei islamistischer Anschlagsserie über 100 Menschen ums Leben gekommen

In Nigeria sind bei islamistischer Anschlagsserie über 100 Menschen ums Leben gekommen15.11.2011: Im Norden Nigerias wurden mindestens 150 Menschen wurden im Bundesstaat Yobe bei einer Serie von Angriffen der radikal-islamischen Sekte "Boko Haram" (zu Deutsch "moderne Erziehung ist Sünde") getötet, darunter mehr als 130 Christen. Hunderte weitere Menschen werden noch vermisst. Mindestens zehn Kirchen wurden bei Sprengstoffschlägen zerstört mehr

Menschenrechtler kritisieren, ägyptische Christen seien zunehmend Opfer von Verbrechen

Menschenrechtler kritisieren, ägyptische Christen seien zunehmend Opfer von Verbrechen15.11.2011: Neun Monate nach dem Sturz des ägyptischen Diktators Hosni Mubarak kritisieren Menschenrechtler eine zunehmende Rechtlosigkeit von Christen in Ägypten. Die Kopten würden immer häufiger Opfer von Entführungen, um Lösegeld zu erpressen mehr

Drei Christen in Militärgefängnissen Eritreas gestorben

Eritrea: Drei Christen in Militärgefängnis gestorben25.10.2011: Drei eritreische Christen haben die Gefangenschaft in einem Militärlager nicht überlebt. Wie das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors erfahren hat, sind in der vergangenen Woche zwei Frauen im Militärgefängnis Adersete im Westen des Landes gestorben. Ein weiterer Christ verstarb Ende August im Militärlager Adi Nefase in Asab. Damit sind nach Erkenntnissen von Open Doors seit dem Jahr 2002 mindestens 21 Christen in Lagerhaft gestorben mehr

Israel hat den Kommandeur, der auf palästinensische Demonstranten schießen ließ, abgesetzt

Israel hat den Kommandeur, der auf palästinensische Demonstranten schießen ließ, abgesetzt24.10.2011: Nach dem Tod eines Palästinensers im Westjordanland hat die israelische Armee den verantwortlichen Kommandeur von seinem Posten abgesetzt. In der Ortschaft Kusra hatten die Bewohner nach einem Brandanschlag auf eine Moschee eine provisorische Zivilwache gebildet. Als sich eine Gruppe Siedler dem Dorf näherte, bewarfen Palästinenser die Israelis mit Steinen. Das israelische Militär versuchte, die beiden Gruppen voneinander zu trennen. Dabei kam der Palästinenser durch einen Schuss ums Leben mehr

Gilad Schalit ist nach über 5 Jahren palästinensischer Geiselhaft wieder zuhause

Gilad Schalit ist nach über 5 Jahren palästinensischer Geiselhaft wieder zuhause18.10.2011: Der israelische Soldat Gilad Schalit ist nach über 5 Jahren palästinensischer Geiselhaft im Austausch für 1.027 palästinensische Häftlinge wieder frei. Durch den Erfolg der radikal islamischen Hamas, der in den Palästinensergebieten ganz groß gefeiert wird, könnte sich die Spirale der Gewalt weiterdrehen mehr

Assat warnt Nato vor Angriff auf Syrien

Assat warnt NATO vor Angriff auf Syrien05.10.2011: Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat den Westen offenbar davor gewarnt, sein Land anzugreifen. Sollte dies doch geschehen, werde er Israel attackieren, drohte Assad. Dies meldet Israelnetz.com unter Berufung auf die iranische Nachrichtenagentur FARS. China mahnt den Weltsicherheitsrat einen Tag nach seinem Veto zur Besonnenheit mehr

Hamas führt für alle ausländischen Besucher des Gazastreifens eine Visumpflicht ein

Hamas führt für alle ausländischen Besucher des Gazastreifens eine Visumpflicht ein04.10.2011: Die Hamas, die "De facto-Regierung" im Gazastreifen, hat angekündigt, dass jeder ausländische Besucher fünf Tage im Voraus ein Visum beantragen muss. Visumpflicht soll offenbar die Arbeit der ausländischen Journalisten erschweren mehr

Weltkirchenrat fordert UN-Mitgliedschaft für "Palästina"

30.09.2011: Der Weltkirchenrat (ÖRK) hat die Vereinten Nationen dazu aufgefordert, den Aufnahmeantrag der Palästinenser zu bewilligen. Die UN sollten ihren Auftrag erfüllen und Frieden und Gerechtigkeit schaffen mehr

Palästinenser weiten anti-israelischen Boykott aus

Die palästinensische Autonomiebehörde (PA)  weietet Wirtschaftsboykott gegen Isarael aus27.09.2011: Die Fatah will nun Produkte aus ganz Israel boykottieren. Auch zum akademischen Boykott ruft die Partei von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas auf. Bisher hatte sich die Maßnahme auf Waren beschränkt, die in den Siedlungen im Westjordanland produziert wurden. Sabri Sajdam, Berater des palästinensischen Präsidenten, kündigte am gestrigen Montag an, man plane eine Kampagne über soziale Netzwerke mehr

Vor der UN-Vollversammlung äußerte Erdogan scharfe Kritik an Israel

Vor der UN-Vollversammlung äußerte Erdogan scharfe Kritik an Israel23.09.2011: Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat in der UN-Vollversammlung in New York Israels Umgang mit Resolutionen kritisiert. Israel missachte die Autorität der Vereinten Nationen, sagte Erdogan am Donnerstag. Er forderte seine Zuhörer auf, "die blutende Wunde zu heilen", die das palästinensische Volk erleide. Erdogans zyprischer Amtskollege Dimitris Christofias hingegen prangerte in seiner Ansprache die "Besatzung" seines Landes durch die Türkei an mehr

Obama ermahnt Erdogan wegen seiner Konfrontation gegen Israel

21.09.2011: US-Präsident Barak Obama hat den türkischen Premierminister Recep Tayyip Erdogan dazu aufgerufen, die diplomatische Krise mit Israel zu lösen. Beide Politiker trafen sich am Dienstag am Rande der UN-Vollversammlung in New York mehr

In Somalia ist ein Christ muslimischer Herkunft entführt und enthauptet worden

In Somalia ist ein Christ muslimischer Herkunft entführt und enthauptet worden 14.09.2011: Im Südwesten von Somalia ist ein Christ muslimischer Herkunft entführt und enthauptet worden. Wie der Informationsdienst Compass Direct berichtet, war Juma Nuradin Kamil am 21. August mutmaßlich von Anhängern der radikal-islamischen Gruppe Al Shabaab entführt worden. Nach intensiver Suche fanden Mitglieder seiner Untergrundgemeinde seinen Leichnam am 2. September an einer Straße am Rande der Stadt Hudur (Region Bakool). Seinen Kopf hatten die Täter auf seine Brust gelegt mehr

Pakistan: Inhaftierter Christ durch unterlassene Hilfeleistung gestorben

Pakistan: Inhaftierter Christ durch unterlassene Hilfeleistung gestorben14.09.2011: In der Islamischen Republik Pakistan ist ein dreißigjähriger Christ, der wegen Blasphemie zu zweimal lebenslänglicher Gefängnisstrafe verurteilt war, im Gefängnishospital von Lahore, nachdem im über Monate die medizinische Behandlung verweigert worden war mehr

Indonesien: Gerücht löste Krawalle gegen Christen aus

Indonesien: Gerücht löste Krawalle gegen Christen aus12.09.2011: Auf den Molukken, einer ostindonesischen Inselgruppe, sind bei Kämpfen zwischen Christen und Muslimen 3 Menschen getötet und etwa 60 verletzt worden. Ursache für die Auseinandersetzungen in der Hauptstadt Ambon war laut einem Bericht von Asianews der Unfalltod eines muslimischen Taxifahrers. Während der Beerdigung war das Gerücht verbreitet worden, er sei von Christen attackiert worden mehr

Ägyptische Demonstranten stürmten die Botschaft Israels

Ägyptische Demonstranten stürmten die Botschaft Israels12.09.2011: Am Freitagabend haben ägyptische Demonstranten die israelische Botschaft angegriffen. Alle israelischen Diplomaten in Kairo sowie ihre Familienangehörigen wurden in der Nacht heimlich evakuiert und nach Israel ausgeflogen. Auch der Botschafter hat Ägypten verlassen. "Die Beziehungen zwischen beiden Ländern sind nicht betroffen", meldete am Samstagmorgen der israelische Rundfunk. Die Evakuierung geschah allein zum Schutz der Diplomaten, hieß es, als die geheime Aktion in Israel von der Zensur zur Veröffentlichung freigegeben worden war mehr

Türkischer Premier Erdogan droht Israel, Kriegsschiffe für Hilfslieferungen zu entsenden

Türkei droht Israel mit Kriegsschiffen09.09.2011: In Zukunft sollen Marinetruppen türkische Hilfsschiffe zum Gazastreifen eskortieren. Dies erklärte Premierminister Recep Tayyip Erdogan am Donnerstag im Gespräch mit dem arabischen Nachrichtensender "Al-Dschasira" mehr

Autonomiebehörde hat Kampagne für die internationale Anerkennung begonnen

Die palästinensische Autonomiebehörde (PA)  hat bei UNO Antrag auf Vollmitgliedschaft gestellt08.09.2011: Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat ihre Kampagne für die Anerkennung als unabhängiger Staat offiziell eröffnet. Am heutigen Donnerstag sandte sie ein entsprechendes Schreiben an das Büro von UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in Ramallah mehr

Die in Afghanistan getöteten Entwicklungshelfer waren engagierte Christen

0In Afghanistan getötete Entwicklungshelfer waren engagierte Christen8.09.2011: Die beiden Entwicklungshelfer, die seit dem 19. August als vermisst galten, waren engagierte Christen. Bei den beiden Männern soll es sich um einen Werkzeugmacher der evangelischen Christusträger Bruderschaft handeln, der seit 1971 in Afghanistan tätig war und um einen Agrarwissenschaftler, der im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ein Landwirtschaftsprojekt geleitet hat mehr

Türkei reduziert diplomatische Beziehungen mit Israel

Türkei reduziert diplomatische Beziehungen mit Israel02.09.2011: Die Spannungen zwischen der Türkei und Israel drohen zu eskalieren. Weil Israel sich nicht für den Militäreinsatz gegen eine Gaza-Hilfsflotte im Jahr 2010 entschuldigt, wird Israels Botschafter aus der Türkei ausgewiesen, berichten mehrere Nachrichtenagenturen. Ankara setzt auch die militärische Zusammenarbeit aus mehr

Jordaniens König rät Abbas von UN-Antrag auf Anerkennung "Palästinas" ab

Jordaniens König Abdullah II. rät  palästinensischer Autonomiebehörde (PA)  von UN-Antrag ab31.08.2011: Jordaniens König Abdullah II. hat dem palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas geraten, den Antrag auf Anerkennung eines eigenen Staates bei den Vereinten Nationen (UN) zu überdenken. Das meldet die Tageszeitung "Jerusalem Post" unter Berufung auf einen Bericht in der saudi-arabischen Tageszeitung "Al-Madina" vom Dienstag mehr

Eritea: Polizei hat 24 Christen festgenommen, die sich privat zum Beten getroffen haben

Christenverfolgung in Eritrea31.08.2011: In Eritrea sind am 13. August in der Hauptstadt Asmara 24 Christen bei einer Hausdurchsuchung festgenommen. Die 13 Frauen und 11 Männer, überwiegend Studenten der Universität von Mai-Nefhi, hatten sich zu einem Gebetstreffen in einem Privathaus getroffen. Wo sie gefangen sind, ist derzeit unbekannt. Dies berichtet Open Doors, das Hilfswerk für verfolgte Christen mehr

Türkei will enteigneten Kirchenbesitz zurückgebenTürkei will enteigneten Kirchenbesitz zurückgeben

30.08.2011: Am 27. August hatte die Türkische Regierung in Ankara ein Gesetz veröffentlicht, laut dem nicht-muslimische Stiftungen ihr früheres Eigentum zurückerhalten.Die Europäische Union zeigt sich erfreut über das neue Gesetz. Am 28. August hat sich Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan diesbezüglich mit den Spitzen nicht-muslimischer religiöser Gemeinschaften getroffen.Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) bezweifelt den Fortschritt und rät zur Zurückhaltung mehr

PA will am 20. September die Vollmitgliedschaft in der UNO beantragen

Die palästinensische Autonomiebehörde (PA)  will bei UN Antrag auf Vollmitgliedschaft stellen15.08.2011: Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) will am 20. September die Vollmitgliedschaft der Vereinten Nationen beantragen. Dies teilte der Außenminister im Westjordanland, Riad al-Malki, am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mit mehr

Die palästinensische Autonomiebehörde (PA) im Westjordanland steht vor finanziellen Zusammenbruch

Die palästinensische Autonomiebehörde (PA)  vor der Pleite12.08.2011: Schweden spendet vier Millionen Euro an Palästinenser. Die schwedische Regierung hat der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit sollen die Gehälter von palästinensischen Beamten bezahlt werden - das gab ein offizieller Vertreter der palästinensischen Regierung im Westjordanland bekannt. Bereits seit Monaten warnt die palästinensische Regierung im Westjordanland vor einem bevorstehenden finanziellen Zusammenbruch mehr

Beamte der Islam-Behörde haben in Malaysia eine Kirche gestürmt

Beamte der Islam-Behörde haben in Malaysia eine Kirche gestürmt05.08.2011: Beamte der Islam-Behörde haben am Mittwochabend in Malaysia eine Kirche gestürmt. Offenbar befürchteten sie, Muslime könnten dort konvertieren. Sowohl Christen als auch Muslime verurteilten die Razzia in Internetforen. Rund 120 Personen nahmen an einem Festessen teil, als etwa 30 Beamte hereinstürmten. Sie konfiszierten Programmhefte, drehten Videos und nahmen die Personalien von 15 Muslimen auf, die daran teilnahmen mehr

Islamisten brennen zwei Kirchen auf Sansibar nieder

Islamisten brennen zwei Kirchen auf Sansibar nieder03.08.2011: Militante Islamisten haben auf der Insel Sansibar zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage eine Kirche niedergebrannt. Wie Compass Direct berichtet, setzen die Täter am vergangenen Samstag, 31.07.2011, ein Kirchengebäude der "Evangelical Assemblies of God" in dem Ort Fuoni an der Südküste Sansibars in Brand. Laut Pastor Leonard Massasa, der Zeuge des Anschlags war, riefen die Islamisten dabei: "Weg mit der Kirche! Wir wollen keine Ungläubigen in unserer Gemeinschaft, die unsere Kinder verderben." mehr

Pakistan: Lebenslange Haftstrafen für Mord an Christen

Pakistan: Lebenslange Haftstrafen für Mord an Christen01.08.2011: In Pakistan sind drei Muslime wegen der Ermordung eines Christen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das entspricht nach pakistanischem Recht 25 Jahren Gefängnis. Das Hilfswerk Open Doors, das sich weltweit für verfolgte Christen einsetzt, bittet um Gebet für den Bruder des Getöteten. Das Risiko von Vergeltungsmaßnahmen durch extremistische Muslime anlässlich des Urteils vom 7. Juli sei hoch mehr

Muslime verweigern den Religionsunterricht einer christlichen Schule

Muslime verweigern den Religionsunterricht einer christlichen Schule23.07.2011: Die Eltern einer Drittklässlerin aus Mönchengladbach klagen gegen das Land Nordrhein-Westfalen (NRW). Die evangelische Grundschule hatte die neunjährige Muslimin nicht – wie von den Eltern beantragt – vom evangelischen Religionsunterricht freigestellt, sondern sprach einen Schulverweis aus. Nun verklagt die Familie das Land Nordrhein-Westfalen mehr

Open Doors befürchtet verschärften Druck auf Christen im Nordsudan

verschärfter Druck auf Christen im Nordsudan befürchtet18.07.2011: Nach der Unabhängigkeit des Südsudan befürchtet Open Doors Es gibt hunderte von Ethnien, die wiederum eigene Stammes- und Sprachgruppen gebildet haben. Auch religiös ist es ein geteiltes Land: Während im animistisch-christlichen Süden Religionsfreiheit herrscht, gilt in nördlichen Bundesstaaten das islamische Recht mehr

Nach Frankreich tritt jetzt auch in Belgien Burka-Verbot tritt in Kraft

mehr bei uns über das Burka-Verbot  in Belgien15.07.2011: Als zweites europäisches Land nach Frankreich verbietet Belgien die Vollverschleierung muslimischer Frauen. Das Gesetz ist im Amtsblatt erschienen und tritt am 23. Juli in Kraft. Die Befürworter verweisen darauf, dass der Schleier ein Symbol für die Unterdrückung der muslimischen Frau sei und ihre Würde verletze mehr

Debatte "Kinder im bewaffneten Konflikt" im Weltsicherheitsrat auch über Hamas

1Debatte "Kinder im bewaffneten Konflikt" im Weltsicherheitsrat auch über Hamas3.07.2011: Die palästinensischen Terrorgruppen benutzen Kinder für militärische Akte gegen Zivilisten. Darauf wies der israelische UN-Botschafter Ron Prosor bei einer Debatte des Weltsicherheitsrates über "Kinder im bewaffneten Konflikt" hin. Er wirft der Hamas vor, Kinder als Kämper und als Schutzschilde zu missbrauchen mehr

Europ. Gerichtshof für Menschenrechte weist Klage gegen Schweizer Minarettverbot ab

Europ. Gerichtshof für Menschenrechte weist Klage gegen Schweizer Minarettverbot ab08.07.2011: Schweizer Muslime sind vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte mit einer Klage gegen das 2009 in der Schweiz erlassene Minarett-Verbot gescheitert. Die Straßburger Richter wiesen die Beschwerde am heutigen Freitag als unzulässig ab. Die muslimischen Kläger seien von dem Verbot nicht unmittelbar und konkret betroffen, argumentierte das Gericht. Auch indirekte Opfer seien sie nicht, da sie nicht geplant hätten, in nächster Zeit eine Moschee mit Minarett zu bauen mehr

NRW führt als erstes Bundesland islamischen Religionsunterricht ein

NRW führt als erstes Bundesland islamischen Religionsunterricht ein29.06.2011: Nordrhein-Westfalen (NRW) hat als erstes Bundesland ein Gesetz zur Einführung von islamischem Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach auf den Weg gebracht. Damit soll der 1999 gestartete Modellversuch «Islamkunde» von einem bekenntnisorientierten Religionsunterricht in deutscher Sprache unter Schulaufsicht abgelöst werden mehr

Bei einem Sturm von Syrien auf Israels Grenze sind 23 Palästinenser erschossen worden

06.06.2011: Hunderte Palästinenser haben am gestrigen Sonntag versucht, von Syrien aus die israelischen Grenzen zu stürmen. Dabei kamen nach syrischen Angaben 23 Menschen ums Leben, rund 350 wurden verletzt. Die Palästinenser hatten die Proteste anlässlich des sogenannten "Naksa-Tages" begangen, mit dem sie der Niederlage der arabischen Armeen während des am 5. Juni 1967 ausgebrochenen Sechs-Tage-Krieges gedenken mehr

Ägypten hat den Rafah-Übergang zum Gazastreifen nach vier Jahren wieder geöffnet

30.05.2011: Nach vierjähriger Sperre hat Ägypten am Samstag den Rafah-Grenzübergang zum Gazastreifen für den Personenverkehr geöffnet. Der stellvertretende Außenminister der Hamas-Regierung, Ghasi Hamad, stellte klar, dass der Übergang eine rein ägyptisch-palästinensische Angelegenheit sein solle mehr

Abbas fordert Anerkennung eines Palästinenserstaats für September

17.05.2011: Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die Absicht bekräftigt, vor den Vereinten Nationen die Anerkennung eines einseitig ausgerufenen Palästinenserstaates zu fordern. Dieser Staat werde "friedliebend", aber nicht willenlos sein, schreibt er in einem Gastkommentar der "New York Times". Der palästinensische Staat, dessen Anerkennung durch die Vereinten Nationen Abbas im September anstreben will, sei ein "Grund zur Hoffnung" für alle Palästinenser, die momentan in Vertreibung und Unterdrückung lebten mehr

Hamas-Führer schließt formelle Anerkennung Israels aus

Hamas-Führer schließt formelle Anerkennung Israels aus12.05.2011: Die Hamas ist dazu bereit, einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 zu akzeptieren, den jüdischen Staat wird sie jedoch weiterhin nicht anerkennen. Das betonte Hamas-Führer Mahmud al-Sahar am Mittwoch gegenüber der palästinensischen Nachrichtenagentur "Ma´an". Eine formelle Anerkennung Israels würde "das Recht der nächsten Generationen aufheben, das Land zu befreien" mehr

Zentralrat der Juden in Deutschland fordert religiöse Toleranz gegenüber dem Islam

Zentralrat der Juden in Deutschland fordert religiöse Toleranz gegenüber dem Islam11.05.2011: Dieter Graumann, der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, hat mehr religiöse Toleranz gegenüber dem Islam in Deutschland gefordert . Es sei verkehrt, Muslime unter Generalverdacht zu stellen. Die meisten Muslime lebten friedfertig in Deutschland und kämen mit Andersgläubigen gut aus. «Ihnen sollte man die Hand entgegenstrecken», sagte er und forderte die Deutschen auf, sich von der Vorstellung zu lösen, «dass die Kirche im Mittelpunkt des Dorfes stehen» müsse mehr

Verwaltungsgericht Frankfurt erlaubt Islamisten-Kundgebung unter Auflagen

Verwaltungsgericht Frankfurt erlaubt Islamisten-Kundgebung unter Auflagen06.05.2011: Die für den morgigen Samstag geplante Islamisten-Kundgebung in Frankfurt am Main darf unter Auflagen stattfinden. So sei der Titel der Veranstaltung mit «Wie steht der Islam zum Terrorismus?» vorgeschrieben worden. Das Verwaltungsgericht Frankfurt gab einem Eilantrag der Gruppe um den salafistischen Prediger Pierre Vogel statt und hob das Kundgebungsverbot der Stadt auf mehr

Islamische Gemeinde Penzberg kann vorläufig als gemeinnützig angekannt werden

Islamische Gemeinde Penzberg kann vorläufig als gemeinnützig angekannt werden12.04.2011: Der Islamischen Gemeinde Penzberg (IGP) ist von den bayerischen Finanzbehörden für die Zukunft ihre Gemeinnützigkeit vorläufig bestätigt worden. Der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann zum verfassungsschutzrechtlichen Hintergrund: "Bereits bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2010 habe ich gesagt, dass neue Erkenntnisse über verfassungswidrige Aktivitäten der IGP nicht vorliegen mehr

Muslime müssen sich auch für Religionsfreiheit in ihren Herkunftsländern einsetzen

28.03.2011: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute Abend bei den ''Reden zwischen Himmel und Erde'' der Evangelischen Akademie Tutzing an die Teilnehmer der Morgen tagenden Deutschen Islamkonferenz appelliert, verstärkt gegen Christenverfolgung in arabischen Staaten vorzugehen. Herrmann erinnerte insbesondere die islamischen Verbände an ihre Verantwortung gegenüber Christen: "Die in Deutschland lebenden Muslime haben die Verantwortung, sich in ihren Herkunftsstaaten für genau die religiöse Toleranz einzusetzen, die sie in Deutschland mit Recht einfordern und genießen mehr

Saudi-Arabien: Christ aus Eritrea in Todeszelle

Saudi-Arabien: Christ aus Eritrea in Todeszelle25.03.2011: In Saudi-Arabien haben Behörden einen eritreischen Christen verhaftet, weil er mit Muslimen über seinen Glauben gesprochen hatte. Wie das Internetportal Asmarino Independent berichtete, wurde Mussie Eyob bereits am 12. Februar in einer Moschee in Haya Roda in Jeddah festgenommen. Nicht selten werden Gefangene misshandelt, um an Informationen zu gelangen oder gezwungen, zum Islam zu konvertieren mehr

 

Pakistan: Muslime erschießen zwei Kirchgänger

Pakistan: Muslime erschießen zwei Kirchgänger24.03.2011: Zwei Christen sind in der pakistanischen Stadt Hyderabad vor einer Kirche von Muslimen erschossen worden. Zwei weitere Gemeindemitglieder wurden schwer verwundet. Die Polizei kümmerte sich erst um die Fall, nachdem Christen die Hauptstraße mehre Stunden blockiert hatten mehr

Ägypten: 77% stimmten für Verfassungsänderungen, Christen stimmten mit „Nein“

Ägypten: Abstimmung über Verfassungsänderungen21.03.2011: Am Samstag, gut einen Monat nach dem Sturz des langjährigen Präsidenten Hosni Mubarak, hat Ägypten über Verfassungsänderungen abgestimmt. Diese sollen auch den Weg zu Parlaments- und Präsidentschaftswahlen ebnen. „Überall in Kairo sah ich lange Schlangen von Menschen, die geduldig darauf warteten, abzustimmen“, berichtet ein Open Doors-Mitarbeiter aus der ägyptischen Hauptstadt Kairo mehr

Äthiopien: Islamistischer Mob tötete Christen und brannte 59 Kirchen nieder

Christenverfolgung in Äthiopien09.03.2011: Bei Unruhen im Westen von Äthiopien wurde mindestens ein Christ von Islamisten getötet. 59 Kirchen gingen in Flammen auf. Zum Ausbruch der Gewalt am 2. März kam es, nachdem Muslime einen Christen beschuldigt hatten, einen Koran zerrissen und damit entweiht zu haben. Binnen fünf Tagen sind in und um Asendabo in der Jimma-Zone im Westen des ostafrikanischen Landes ein Christ getötet und Tausende verletzt worden mehr

Der neue Bundesinnenminister hat gleich eine neue Islam-Debatte entfacht

Der neue Bundesinnenminister hat gleich eine neue Islam-Debatte entfacht07.03.2011: Deutschland hat eine neue Islam-Debatte. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt sorgt der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in der Republik für Aufregung, in dem er sagte: "Dass der Islam zu Deutschland gehört, ist eine Tatsache, die sich auch aus der Historie nirgends belegen lässt." Zugleich unterstrich er, Muslime in Deutschland gehörten als Bürger selbstverständlich zu diesem Land mehr

Volksentscheid im Südsudan: 99% wollen einen eigenen Staat

Volksentscheid im Südsudan: 99% wollen einen eigenen Staat04.03.2011: Mit einer überwältigenden Mehrheit von nahezu 99 Prozent haben sich die Südsudanesen für die Unabhängigkeit vom Norden des Landes entschieden. Die Volksabstimmung war Teil des Friedensabkommens, mit dem im Jahr 2005 der Bürgerkrieg zwischen dem muslimisch geprägten Norden und dem überwiegend christlichen Südsudan nach 22 Jahren beendet wurde mehr

Einziger Christ in Pakistans Regierung ermordet

Shahbaz Bhatti, einziger Christ in Pakistans Regierung, ermordet03.03.2011: Shahbaz Bhatti, pakistanischer Minister für Minderheiten, ist gestern in Islamabad auf dem Weg zur Arbeit im Auto erschossen worden. Der Polizeichef der pakistanischen Hauptstadt, Kalim Imam, sagte, Bhatti sei von zehn Kugeln getroffen worden. Aufgrund seiner Forderung, das umstrittene Blasphemiegesetz zu reformieren, hatte Bhatti wiederholt von Islamisten Morddrohungen erhalten mehr

 

Ägypten: Auch nach dem Rücktritt erleben Christen unruhige Zeiten

Ägypten: Auch nach dem Rücktritt erleben Christen unruhige Zeiten03.03.2011: In Ägypten kam es in den vergangenen Tagen wieder zu Übergriffen gegen Christen. Das Hilfswerk Open Doors bittet, für die christliche Minderheit in Ägypten zu beten. Dort hofft man, dass die Demokratiebewegung nach dem Rücktritt von Präsident Mubarak auch zu einem besseren Schutz religiöser Minderheiten in dem islamisch geprägten Land führen wird mehr

 

Afghanischer Christ Said Musa wurde nach intensiven diplomatischen Bemühungen freigelassen

Afghanischer Christ Said Musa wurde nach intensiven diplomatischen Bemühungen freigelassen25.02.2011: Der seit neun Monaten inhaftierte afghanische Christ Said Musa ist nach intensiven diplomatischen Bemühungen freigelassen worden. Er war wegen Apostasie – des Abfalls vom Islam – angeklagt, nach islamischem Recht drohte ihm die Todesstrafe. Wie eine einheimische Quelle dem Nachrichtendienst Compass Direct sagte, wurde der 46 Jahre alte Musa in der letzten Woche entlassen und hat das Land am 21. Februar mit unbekanntem Ziel verlassen mehr

Afghanistan: Sayed Mussa droht die Todesstrafe, weil er zum Christentum übergetreten ist

Afghanistan: Sayed Mussa droht die Todesstrafe, weil er zum Christentum übergetreten ist09.02.2011: Auch in Deutschland wächst die Sorge um den 46-jährigen Mitarbeiter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), der seit neun Monaten in Haft ist. "Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit schließt die Freiheit zum Religionswechsel ausdrücklich ein", sagte der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Martin Schindehütte, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Am Wochenende hatte die "New York Times" den Fall des 46-jährigen Afghanen bekanntgemacht mehr

Indonesien: Brandanschläge auf Kirchen nach "mildem" Blasphemie-Urteil

Indonesien: Brandanschläge auf Kirchen nach "mildem" Blasphemie-Urteil08.02.2011: Aufgebrachte Muslime in Indonesien haben aus Protest gegen ein als zu milde empfundenes Blasphemie-Urteil zwei Kirchen angezündet. In Temanggung auf der Insel Java war ein Christ zu fünf Jahren Haft verurteilt worden, weil er islamische Symbole in Flugblättern und Schriften verunglimpft haben soll mehr

 

Usbekistan: Pastor Dmitry Shestakov wurde nach 4 Jahren aus dem Gefängnis entlassen

03.02.2011: Der usbekische Pastor Dmitry Shestakov ist frei. Am 21. Januar – genau vier Jahre nach seiner Verhaftung - wurde der Christ aus dem Arbeitslager Navoi in Zentral-Usbekistan entlassen. Seine Frau und die drei Töchter sowie Mitglieder seiner Kirchengemeinde aus dem 800 Kilometer entfernten Andijan erwarteten ihn vor dem Gefängnistor mehr

Bundesland Hessen verbietet Burka im öffentlichen Dienst

mehr bei uns über Burka-Verbot im Bundesland Hessen02.02.2011: Das Land Hessen verbietet das Tragen von Burkas im öffentlichen Dienst. Einen entsprechenden Erlass werde er noch heute unterschreiben, sagte Innenminister Boris Rhein (CDU) am heutigen Mittwoch im Wiesbadener Landtag. Grundsätzlich sei das Tragen einer Burka im öffentlichen Dienst «nicht erwünscht» mehr

 

Ägyptische Christen fürchten Machtbeteiligung der Muslimbruderschaft

Ägyptische Christen fürchten Machtbeteiligung der Muslimbruderschaft21.01.2011: Die koptischen Christen in Ägypten fürchten eine Regierungsbeteiligung der fundamentalistischen Muslimbruderschaft: «Wir sind sehr besorgt, dass die Muslimbruderschaft an die Schalthebel der Macht in Kairo gelangen könnte», sagte die leitende Redakteurin der Kairoer Wochenzeitung «Watani International», Samia Sidhom, am Montag dem epd mehr

 

Hintergrundinfos und Einschätzung zur Lage im Libanon

Im Libanon läuft ohne die schiitische Hisbollah nichts mehr - Einschätzung und Hintergrundinfos26.01.2011: Die schiitische "Partei Allahs" - was "Hisb' Allah" übersetzt bedeutet - ist der verlängerte Arm des Iran im Libanon, dessen Fingerspitzen bis an die Nordgrenze Israels reichen, berichtet Israel-Korrespondent Johannes Gerloff. Damit habe der jüdische Staat de facto eine gemeinsame Grenze mit dem Regime der Mullahs in Teheran. Die Hisbollah sei eine Wirtschaftsmacht, im Parlament und praktisch allen privaten und öffentlichen Bereichen des Landes vertreten mehr

 

Christen in Tunesien hoffen nach dem Sturz von Präsident Ben Ali auf mehr Freiheit

25.01.2011: Tunesische Christen bitten weiterhin um Gebet für einen friedlichen Ausgang der Regierungsneubildung und für eine Beruhigung der äußerst angespannten Lage auf den Straßen. Einheimische äußerten sich dem Hilfswerk Open Doors gegenüber besorgt, dass die Protestaktionen für Demokratie und Freiheit weiter eskalieren könnten. Auch sei für sie unsicher, wie sich für Christen ein möglicher Wechsel von einem bislang autoritär geführten Land, in dem der Islam Staatsreligion ist, und Andersdenkende auswirken werde mehr

 

Theologieprofessor Tamcke: Orientalische Christen büßen für Taten des Westens

25.01.2011: Der evangelische Theologieprofessor Martin Tamcke hat dazu aufgefordert, nach den jüngsten Angriffe auf orientalische Christen nicht zur Tagesordnung überzugehen. Auch wenn die Ursachen der Verfolgung komplex seien, so hätten Christen in arabischen Ländern häufig eine Sündenbockfunktion. «Was immer der Westen tat, es wurde im Orient den Christen zum Verhängnis» mehr

Libanon: Hisbollah-Kandidat Mikati soll Regierung bilden

Libanon: Hisbollah-Kandidat Mikati soll Regierung bilden25.01.2011: Der libanesische Präsident Michel Suleiman hat am heutigen Dienstag den Milliardär Nadschib Mikati zum neuen Premierminister ernannt. Gegen den Kandidaten der Hisbollah-Miliz protestierten landesweit Menschen auf den Straßen. Am 12. Januar hatten die Hisbollah und ihre Anhänger vom pro-syrischen und pro-iranischen Bündnis "8. März" die bisherige Regierung der nationalen Einheit gestürzt mehr

"Tal der Wölfe - Palästina" über die Razzia gegen die Gaza-Flotte kommt in die Kinos

Der umstrittener türkischer Film "Tal der Wölfe - Palästina" über die Razzia gegen die Gaza-Flotte kommt in die Kinos24.01.2011: Unter dem "Tal der Wölfe - Palästina" startet am Donnerstag (27.01.) der türkische Action-Film in 25 Ländern. Es ist die medialiale Aufarbeitung der Free-Gaza-Flotten-Aktion, die vom israelischen Militär blutig gestoppt wurde. Er "provoziert mit antisemitischen Untertönen", so SPIEGEL.de mehr

Sieben Schwerverletzte des Bombenanschlags in Alexandria nach München ausgeflogen

Sieben Schwerverletzte des Bombenanschlags von Alexandria werden zurzeit in mehreren Münchner Kliniken behandelt19.01.2011: Sieben Schwerverletzte des Bombenanschlags von Alexandria werden zurzeit in mehreren Münchner Kliniken behandelt. Am gestrigen Dienstag besuchte Bischof Anba Damian, Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Christen in Deutschland, die nach München ausgeflogenen Opfer des Anschlags an ihrem Krankenbett mehr

Ägypten wehrt sich gegen Vorwürfe, koptische Christen würden diskriminiert

Ägypten wehrt sich gegen Vorwürfe, koptische Christen würden diskriminiert17.01.2011: Ägyptens Religionsminister Mahmoud Zakzouk hat Vorwürfe zurückgewiesen, koptische Christen würden in seinem Land diskriminiert und zu wenig geschützt. Kopten würden genauso geschützt wie Muslime, sagte der Minister der «Neuen Osnabrücker Zeitung». Präsident Hosni Mubarak habe öffentlich zugesagt, die Sicherheit aller Einwohner zu garantieren mehr

Debatte über Teilnehmer in Inhalte der Islamkonferenz im Mai setzt sich fort

Debatte über Teilnehmer in Inhalte der Islamkonferenz im Mai setzt sich fort15.01.2011: Die Diskussion über die Zusammensetzung der Deutschen Islamkonferenz setzt sich auch in diesem Jahr fort. Der Zentralrat der Muslime nannte erneut Bedingungen für seine Teilnahme. Das Bundesinnenministerium zeigte sich am Freitag in Berlin weiterhin offen für den Zentralrat. Seine Teilnahme sei möglich und wünschenswert, sagte eine Sprecherin mehr

Koordinationsrat der Muslime fordert besseren Schutz für Moscheen

Koordinationsrat der Muslime fordert besseren Schutz für Moscheen11.01.2011: Nach dem neuen Brandanschlag auf eine Berliner Moschee am vergangenen Wochenende fordert der Koordinationsrat der Muslime (KRM) mehr Schutz für islamische Gotteshäuser in Deutschland. «Die Serie von Übergriffen auf Moscheen muss endlich ein Ende finden», erklärte KRM-Sprecher Erol Pürlü am heutigen Dienstag in Köln. «Solche verbrecherischen Taten können auch Resultat eines angespannten gesellschaftlichen Klimas sein.» Deshalb sei auch die Politik gefragt, sich stärker für ein friedliches Miteinander einzusetzen mehr

Pakistan: Zehntausende demonstrieren für Blasphemie-Gesetz

Pakistan: Zehntausende demonstrieren für Blasphemie-Gesetz11.01.2011: In Pakistan sind Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um das strenge Blasphemie-Gesetz zu verteidigen. Wie Rundfunksender am gestrigen Montag berichteten, stand die Massenkundgebung in der Hafenstadt Karatschi im Zusammenhang mit der Ermordung des liberalen Gouverneurs Salman Taseer. Er hatte sich für eine Reform des umstrittenen Gesetzes ausgesprochen, das Gotteslästerung mit der Todesstrafe bedroht mehr

Bischof Damian fordert Koppelung der Entwicklungshilfe an Menschenrechte

Flagge von Ägypten10.01.2011: Angesichts des Anschlags auf eine Kirche in Ägypten hat der koptische Bischof für Deutschland, Anba Damian (Höxter), ein Überprüfen der Entwicklungshilfe gefordert. In einem Interview bei ERF Radio (Wetzlar) forderte er eine Koppelung der Zahlungen an das Einhalten der Menschenrechte. Damian kritisierte die Politik, die in Ägypten genauer hinschauen müsse mehr

Nordirakische Christen besorgt über Bombenangriffe der Türkei

Nordirakische Christen besorgt über Bombenangriffe der Türkei06.10.2011: Die Christen im Nordirak sind besorgt über die anhaltenden Bombenangriffe der türkischen Luftwaffe auf Stellungen der kurdischen Arbeiterpartei PKK in ihrer Region. Ein katholischer Priester aus einem vorwiegend von Christen bewohnten nordirakischen Dorf in der Nähe der türkischen Grenze schrieb dem weltweiten katholischen Hilfswerk "Kirche in Not" mehr

Pakistan: Kritik am Blasphemiegesetz kostete Gouverneur das Leben

Pakistan: Kritik am Blasphemiegesetz kostet Gouverneur das Leben05.01.2011: In Pakistan ist Salman Taseer, der Gouverneur der Punjab-Provinz, am Dienstag bei einem Attentat ums Leben gekommen. Der liberale Politiker wurde von seinen Bodyguards auf einem Markt in der Hauptstadt Islamabad getötet, wie pakistanische Medien berichteten. Innenminister Rehman Malik erklärte, Taseer sei wegen seiner kritischen Haltung zum Blasphemie-Gesetz umgebracht worden, das Gotteslästerung unter Strafe stellt mehr

21 Tote bei Anschlag auf Neujahrsgottesdienst in Alexandria, Ägypten

21 Tote bei Anschlag auf Neujahrsgottesdienst in Alexandria, Ägypten01.01.2011: Ein Selbstmordattentäter hat sich in der Neujahrsnacht vor einer großen koptischen Kirche in Alexandria in die Luft gesprengt und dabei mindestens 21 Kirchenbesucher mit in den Tod gerissen, mehr als 70 wurden verletzt. Die Polizei erklärte zunächst, der Sprengstoff sei offenbar in einem geparkten Auto vor der Kirche versteckt gewesen mehr

 
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2011