Hamas fordert für Schalit-Freilassung die Freilassung von 1.400 
        Häftlingen
       24.11.: 
        Die Hamas hat ihre Forderungen für die Freilassung des im Sommer 
        entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit erhöht. Demnach 
        sollen 1.400 Palästinenser aus israelischer Haft entlassen werden. 
        Im Juni entführten sie den israelischen Soldaten, um mit ihrer Geisel 
        palästinensische Gefangene - darunter palästinensischen Parlamentsmitglieder 
        - von Israel freizupressen mehr 
      ai: Todesurteil gegen Saddam Hussein ist kein Zeichen für Rechtsstaat
       06.11.2006: 
        Das Verfahren und das Urteil des Obersten Irakischen Strafgerichts gegen 
        Saddam Hussein haben die Chance vergeben, ein Zeichen für den Rechtsstaat 
        im neuen Irak zu setzen und den Hunderttausenden von Opfern des Saddam-Regimes 
        Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, sagte amnesty international (ai). 
        Gerade weil Hussein für vielfache schwerste Menschenrechtsverletzungen 
        verantwortlich ist, muss der irakische Staat seinen Bürgern und der 
        Welt signalisieren, dass er konsequent einen rechtsstaatlichen Weg beschreitet 
        mehr 
      Vatikan hält trotz gewalttätiger Demonstrationen an Türkei-Besuch 
        fest
       03.11.: 
        Der Vatikan hält trotz gewalttätiger Demonstrationen gegen den 
        Papst an der geplanten Reise von Benedikt XVI. Ende November in die Türkei 
        fest. Ein Vatikansprecher bezeichnete am Donnerstag, 02.11., die aus Protest 
        gegen den Papstbesuch abgegebenen Schüsse vor dem italienischen Konsulat 
        in Istanbul als "marginal". Ähnliche Episoden habe es bereits 
        in der Vergangenheit gegeben mehr 
      Hamas-Terroristen verschanzten sich in Moschee
       03.11.: 
        Israelische Truppen haben in der Nacht zum Freitag eine Moschee im Gazastreifen 
        umstellt, in der sich etwa 60 bewaffnete Palästinenser verschanzt 
        hatten. Nach 19 Stunden gelang es den Terroristen unter der Deckung von 
        Frauen, aus dem Gebäude zu fliehen. Die Moschee befindet sich in 
        Beit Hanun, wo die Armee seit Mittwoch, 01.11.06, im Einsatz ist. Wie 
        die Tageszeitung "Ha´aretz" berichtet, setzten die Soldaten 
        den Palästinensern nach, weil diese Raketen auf israelische Ziele 
        abfeuern wollten. Die Bewaffneten suchten Schutz in der Moschee. Von dort 
        aus hätten sie das Feuer auf die Truppen eröffnet, hieß 
        es aus Militärkreisen mehr 
      Selbstverbrenung eines Pfarrer aus Sorge über die Ausbreitung des 
        Islam
      02.11.: Ein Erfurter evangelischer 
        Pfarrer, der sich mit Benzin übergossen und angezündet hatte, 
        ist am Mittwoch, 01.11.2006, an den Folgen seiner schweren Verletzungen 
        gestorben. Als Grund für die Verzweiflungstat habe der 73-jährige 
        Roland Weisselberg im Abschiedsbrief seine Sorge um die Ausbreitung 
        des Islam in Deutschland genannt mehr 
      Grünen-Politikerin fordert moslemische Frauen in Deutschland auf, 
        ihr Kopftuch abzulegen
      02.11.: Nach Ansicht der türkischstämmigen 
        Grünen-Politikerin Ekin Deligöz wollen radikale Moslems in Deutschland 
        bei der Kopftuchdebatte Kritik an religiösen Symbolen und Traditionen 
        unmöglich machen. Die Bundestagsabgeordnete hatte nach ihrem Aufruf 
        an moslemische Frauen in Deutschland, das Kopftuch abzulegen, Morddrohungen 
        und Schmähungen aus islamistischen Kreisen erhalten mehr 
      Ausweisung von Terror-Angeklagtem
      02.11.: "Mit der Ausweisung 
        des vor dem Oberlandesgericht Stuttgart u.a. wegen Mitgliedschaft in der 
        ausländischen terroristischen Vereinigung Ansar al-Islam (AAI) angeklagten 
        24-jährigen Irakers Mazen A.H. setzt Bayern seine konsequente und 
        erfolgreiche Linie im Kampf gegen islamistische Extremisten fort", 
        erklärt Innenminister Dr. Günther Beckstein. Dem bis zu seiner 
        Verhaftung in Augsburg lebenden Mazen A.H. wird vorgeworfen, im Dezember 
        2004 mit seinen ebenfalls angeklagten Mittätern einen Mordanschlag 
        auf den damaligen irakischen Ministerpräsidenten Allawi während 
        dessen Staatsbesuchs in Berlin vorbereitet zu haben. Sobald es rechtlich 
        und tatsächlich möglich ist, soll Mazen A.H., abgeschoben werden 
        mehr 
      EU stellt Türkei bezüglich Folter und Meinungsfreiheit ein 
        miserables Zeugnis aus
      31.10.: Ein miserables Zeugnis in Bezug auf die Abschaffung von Folter 
        und eine verbesserte Meinungsfreiheit stellt die EU offenbar der Türkei 
        in ihrem Fortschrittsbericht aus. Der Bericht, der kommende Woche in Brüssel 
        vorgelegt werden solle, liste Mängel auch bei dem Versuch auf, Kontrolle 
        über die Armee zu gewinnen, berichtete die Financial Times 
        Deutschland am Dienstag. Als Beleg führt die Kommission an, 
        dass die Streitkräfte sich weiter zu Innen- und Außenpolitik, 
        der Kurdenfrage und der Trennung von Religion und Staat äußern 
        mehr 
      Skandalfotos mit Totenschädel belasten Ansehen der Bundeswehr
      27.10.: Am Mittwoch veröffentlichte 
        die Bild-Zeitung Bilder von Bundeswehr-Soldaten, die in Tarnanzügen 
        mit einem Totenschädel posieren. Sie zeigten Soldaten des deutschen 
        Kontingents der Afghanistan-Schutztruppe Isaf auf einer Patrouillenfahrt 
        in der Umgebung der Hauptstadt Kabul. In Afghanistan gab es in den Medien 
        bisher zwar Berichte über die Vorfälle, aber keine größeren 
        Reaktionen in der Bevölkerung oder bei den Freitagsgebeten mehr 
          
      Terror gegen Christen im Irak
       13.10.: 
        In der irakischen Stadt Mossul ist am Mittwoch ein syrisch-orthodoxer 
        Priester ermordet worden. Das meldete AsiaNews. Bereits am 9. Oktober 
        war P. Paulos Eskandar von einer nicht näher bekannten islamischen 
        Gruppierung entführt worden. Die Täter verlangten Lösegeld. 
        Empörung und Trauer über die Bluttat herrscht bei den orthodoxen 
        und katholischen Bischöfen des Landes. Erst kürzlich war in 
        Bassora ein 14-jähriger Junge in Bagdads christlichem Vorort Albasra 
        gekreuzigt worden. Die Christen im Irak stehen dem Terror hilflos gegenüber 
        mehr  
      Bundespräsident ermutigt Muslime zum Bekenntnis zu Deutschland 
        und seinen Gesetzen
       09.10.: 
        Bundespräsident Horst Köhler hat für einen Islam deutscher 
        Prägung geworben. Muslimisches Leben sei Teil des deutschen Alltags, 
        sagte Köhler am Donnerstag bei einem Besuch der türkisch-islamischen 
        Gemeinde in Duisburg-Wanheimerort. Er wünsche sich, dass möglichst 
        viele der in Deutschland lebenden Muslime von sich sagten: Hier 
        ist meine Heimat, diesem Land bin ich treu, nach seinen Gesetzen will 
        ich leben; ich bin ein deutscher Muslim. mehr 
      Türkischer Flugzeugentführer stellte sich Italiens Behörden 
        und bat um Asyl
      04.10.: Die Entführung eines türkischen Passagierflugzeug ist 
        in Italien unblutig zu Ende gegangen. Der Luftpirat stellte sich den Behörden 
        und bat um Asyl. Die Maschine mit 113 Menschen an Bord war am Dienstagabend 
        von einem unbewaffneten türkischen Wehrdienstverweigerer entführt 
        worden, der einer drohenden Haftstrafe in seiner Heimat entkommen wollte. 
        Der junge Mann, der sich als Christ bezeichnete, wollte nach eigenen Angaben 
        den Papst um Hilfe bitten und ihm bei einer Audienz über die Probleme 
        der Christen in der Türkei berichten mehr 
      Trotz Morddrohungen nimmt Islamkritikerin Ali kein Blatt vor den Mund
      04.10.: Auch die Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali ist dagegen, die muslimische 
        Bevölkerung unter Generalverdacht zu stellen. Trotzdem reißen 
        die Morddrohungen gegen sie nicht ab. Sie gilt als eine der gefährdetsten 
        Personen, die jederzeit von gewaltbereiten Moslems ermordet werden könnten. 
        Trotzdem nimmt sie in Bezug auf Islamismus, Scharia und Dialog der Religionen 
        kein Blatt vor den Mund - z.B. in einem Interview in der "Frankfurter 
        Allgemeinen Zeitung" mehr 
      Kardinal Lehmann beklagt ungleiche Berichterstattung über Christentum 
        und Islam in den Medien
      04.10.: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal 
        Lehmann, beobachtet eine ungleiche Berichterstattung über Christentum 
        und Islam in den Medien. "Gelegentlich kann man sich des Eindrucks 
        nicht erwehren, dass Künstler, Journalisten und Intellektuelle, die 
        sich dem Christentum gegenüber besonders mutig und kritisch gebärden 
        und auch vor Häme und Spott nicht zurückschrecken, gegenüber 
        dem Islam eine betont behutsame, manchmal ganz ängstliche Tonlage 
        pflegen", sagte Lehmann gegenüber "Focus" mehr 
      Schleswig-Holstein wird Kopftücher für muslimische Lehrerinnen 
        zulassen
      27.09.: Schleswig-Holstein wird Kopftücher von muslimischen Lehrerinnen 
        grundsätzlich zulassen. Die Spitzenvertreter von CDU und SPD haben 
        sich am Sonntagabend darauf geeinigt, das geplante Verbot nicht in das 
        neue Schulgesetz aufzunehmen. Damit sind auch christliche Symbole in Schulen 
        weiterhin zugelassen. Die Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche 
        und das katholische Erzbistum Hamburg begrüßten die Entscheidung 
        mehr 
      Bay.Verwaltungsgerichtshof bestätigt Verbot des Multi-Kultur-Hauses
      27.09.: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) bestätigt Verbot 
        des Multi-Kultur-Hauses (MKH) in Neu-Ulm im Eilverfahren. Im Dezember 
        hatte das Innenministerium den Verein "Multi-Kultur-Haus Ulm e.V. 
        verboten, weil er sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung 
        und gegen den Gedanken der Völkerverständigung richtete, seine 
        Tätigkeit das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern 
        und von verschiedenen Ausländergruppen im Bundesgebiet sowie die 
        öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdete mehr 
       
      Islam-Forscher Bassam Tibi gibt auf und will Deutschland verlassen
      25.09.: Der Politologe und Islamforscher Prof. Bassam Tibi hat eine vernichtende 
        Bilanz der deutschen Integrationspolitik gezogen. Bassam Tibi hat in den 
        vergangenen Jahren immer wieder eine "Leitkultur für Deutschland" 
        gefordert und den Westen aufgerufen, dem radikalen Islam mit deutlichen 
        Worten entgegenzutreten mehr 
      Todesurteile gegen drei Christen in Indonesien wurden vollstreckt
      22.09.: Die Todesurteile gegen die drei Christen in Indonesien, die wegen 
        religiös motivierter Aufruhr zum Tode verurteilt worden waren, wurden 
        vollstreckt. Nach ihrer Hinrichtung kam es in verschiedenen Landesteilen 
        zu Ausschreitungen. Die Exekutionen waren ursprünglich für Mitte 
        August geplant, wurden aber nach internationalen Protesten verschoben. 
        Verurteilte beteuerten bis zuletzt ihre Unschuld mehr 
      Proteste gegen Papst-Äußerungen über Islam eskalieren
      18.09.: Nach den Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Islam 
        haben Palästinenser am Samstag mehrere Kirchen im Westjordanland 
        und im Gazastreifen angegriffen - es entstanden erhebliche Schäden, 
        verletzt wurde jedoch niemand. Der palästinensische Innenminister 
        Said Siam ordnete infolge der gewalttätigen Übergriffe einen 
        besonderen Schutz für die Kirchen im Westjordanland und im Gazastreifen 
        an mehr 
      Iranischer Laienpastor und Ex-Oberst vorzeitig aus dem Gefängnis 
        entlassen 
        13.09.: 
        Der iranische Laienpastor und ehemalige Militär-Oberst, Hamid Pourmand, 
        ist überraschend aus dem Militärgefängnis freigelassen 
        worden. Die Leitung des berüchtigten Teheraner Evin-Gefängnis 
        begründete seine vorzeitige Entlassung am 20. Juli bislang nicht. 
        Sicherheitskräfte sollen ihm jedoch gedroht haben: Sollte er an christlichen 
        Gottesdiensten teilnehmen, müsse er für den Rest seiner dreijährigen 
        Strafe (noch 14 Monate) zurück ins Gefängnis mehr 
      Bundesinnenminister für 
        einen Islamunterricht nach österreichischem Vorbild
      11.09.: Bundesinnenminister 
        Wolfgang Schäuble (CDU) hat sich für einen Islamunterricht an 
        deutschen Schulen nach österreichischem Vorbild ausgesprochen. Die 
        Österreicher haben schon 1912 den Islam als staatliche Religion anerkannt. 
        Genauso müssen auch wir Imame ausbilden, die den Islam in deutscher 
        Sprache nach staatlich vorgegebenem Curriculum lehren, sagte Schäuble 
        dem in Düsseldorf erscheinenden Magazin WirtschaftsWoche. 
        Mit der Ende September geplanten Einrichtung einer Islam-Konferenz 
        will der Minister für offizielle Beziehungen zwischen dem Staat und 
        der muslimischen Religionsgemeinschaft werben mehr 
      Studie: Das Christentum in Schulbüchern islamischer Länder
      06.09.: Was lernen muslimische Schüler und künftige Entscheidungsträger 
        in islamischen Ländern über das Christentum? Religionswissenschaftler 
        und Pädagogen der Universität Erlangen sind dieser Frage 5 Jahre 
        lang nachgegangen. Das Ergebnis fällt in den verschiedenen Länder 
        sehr unterschiedlich aus von "problematisch" bis islamisch 
        gefärbt mehr 
      Islamisten arbeiten mit westlicher Technik gegen westliche Werte
      23.08.: Für radikale Gruppen wie das Terrornetzwerk Al-Qaida oder 
        andere islamistische Bewegungen ist das Internet ein ideales Kommunikationsmittel, 
        berichtet kep.de unter auf den Evangelische Pressedienst (epd). Islamisten 
        können ihre Botschaften in vielen Sprachen überall auf der Welt 
        verbreiten. Zu der ideologischen Bestärkung kommen detaillierte Informationen 
        über die Verwendung von Sprengstoff. So registrierte das Washingtoner 
        Site-Institut für Terrorismusforschung noch kürzlich eine Diskussion 
        in einem Dschihadisten-Forum über hochexplosiven Flüssigsprengstoff 
        mehr 
      Hinrichtung von drei Christen in Indonesien verschoben
       15.08.: 
        Die Hinrichtung von drei Christen, die in Indonesien für die Unruhen 
        zwischen Christen und Muslimen verantwortlich gemacht werden und zum Todes 
        verurteilt wurden, ist verschoben worden. Über die Gründe für 
        den Aufschub gibt es unterschiedliche Spekulationen mehr 
      Islamistischer Extremismus 
        weiterhin größte Bedrohung
      08.08.: Vor einer erheblichen 
        Gefahr terroristischer Anschläge durch islamistische Extremisten 
        hat der bayrische Innenminister Dr. Günther Beckstein (CSU) bei der 
        Vorstellung des Halbjahresberichts 2006 des bayrischen Verfassungsschutzes 
        am 7. August 2006 in München gewarnt. Deshalb sei die Beobachtung 
        der islamistischen Szene in Deutschland weiterhin eine wichtige Aufgabe 
        des Verfassungsschutzes, so Beckstein mehr 
      Iraner darf in Deutschland bleiben
       28.07.: 
        Der in Mittelfranken lebende iranische Asylbewerber Reza M. darf nicht 
        abgeschoben werden. Das Verwaltungsgericht Ansbach gab dem ehemaligem 
        Moslem recht, dass ihm wegen seines Übertritt zum christlichen Glauben 
        bei einer Rückkehr in den Iran mit seiner Ermordung rechnet müsse 
        mehr 
      Grüne fordern rechtliche 
        Gleichstellung des Islam mit christlichen Kirchen
       18.07.: 
        Die Grünen haben sich für eine rechtliche Gleichstellung des 
        Islam in Deutschland mit den Kirchen und für eine Stärkung der 
        moderaten Kräfte unter den Muslimen ausgesprochen. Eine einheitliche 
        Repräsentanz der Muslime, wie es sie in Österreich und Frankreich 
        gebe, könne ein echter Fortschritt im Dialog zwischen Staat und Islam 
        sein, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, 
        Volker Beck, am Montag in Berlin mehr 
      Palästinensisches Fernsehen ruft Kinder zum Märtyrer-Tod auf
       04.07.: 
        Das palästinensische Fernsehen hat in der vergangenen Woche erneut 
        Spots ausgestrahlt, die Kinder zum "Martyrium" aufrufen. In 
        diesem Spot geht es um den Jungen Mohammed a-Dura, der im September 2000 
        während eines israelischen Militäreinsatzes tödlich getroffen 
        wurde. Das Bild, wie er in den Armen seines Vaters starb, ging damals 
        um die Welt mehr 
      Religionsvertreter rügen Medien wegen Klischees über Muslime
       16.06.: 
        Vertreter von Islam, Judentum und Christentum haben die Berichterstattung 
        über den Islam vor allem in den einflussreichen Medien 
        kritisiert. Ich vermisse eine differenzierte Darstellung über 
        die mehr als 3,5 Millionen in Deutschland lebenden Muslime, sagte 
        der Dialogbeauftragte der Türkisch-Islamischen Union (DITIB), Bekir 
        Alboga, am Freitag in Frankfurt am Main mehr 
      Türkei : Mordanschlag auf Richter - Strafe für Kopftuch-Urteil 
        ? 
      
       19.05.: 
        Rund 40.000 Menschen haben in der Türkei gegen den Mordanschlag auf 
        einen Richter protestiert und der weltlichen Ausrichtung des Staates ihre 
        Unterstützung bekundet. Auch die höchsten Richter des Landes 
        gingen auf die Straße, sie demonstrierten am Donnerstag vor der 
        Hauptmoschee Ankaras für den Laizismus. Die Türkei ist 
        laizistisch und wird es bleiben", skandierte die Menge; die Menschen 
        trugen türkische Fahnen und Bilder des Staatsgründers. Im Polizeiverhör 
        sagte der Anwalt nach Medienberichten, er habe die Richter für ein 
        im Februar ergangenes Urteil in der Kopftuchfrage bestrafen wollen mehr 
      16-jährige Christin steht in Nigeria vor Scharia-Gericht
       28.04.: 
        Die heute 16-jährige Jamila Noma aus dem Bundesstaat Bauchi wurde 
        vor zwei Jahren verhaftet und vor ein Scharia-Gericht gestellt. Die Jugendliche 
        war gerade Christin geworden. Ihr Vater missbilligte ihren Religionswechsel 
        und will sie zwangsverheiraten. Nach mehreren Vergewaltigungsversuchen 
        des künftigen Ehemannes floh sie und konnte untertauchen. Das Urteil 
        des Scharia-Gerichtes steht bis heute aus mehr 
      Hamas-Terrorist wird Polizeichef der PA
       21.04.: 
        Der palästinensische Innenminister Said Sijam will den von Israel 
        gesuchten Hamas-Terroristen Dschamal Abu Samhadana zum neuen Polizeichef 
        machen. Er solle die Sicherheitsdienste wieder sanieren. Samhadana ist 
        Gründer der Gruppierung "Volkswiderstandskomitees" und 
        früheres Fatah-Mitglied. Während der so genannten "zweiten 
        Intifada" wechselte er zur Hamas. Israel und die USA sehen darin 
        "den letzten Beweis" für die Verbindung zwischen der Hamas-Regierung 
        und Terror mehr 
      Zeitungmachen unter Lebensgefahr
       12.04.: 
        Pressefreiheit im Irak - Ein Christ, der eine christliche Zeitung herausgibt, 
        muss seit 2 Jahren um sein Leben fürchten. "Bis vor zwei Jahren 
        haben wir friedlich mit ihnen zusammengelebt", berichtet der Verleger 
        und Chefredakteur der Zeitschrift "Ninavah Al Hurra" ("Freies 
        Ninive"). Einmal schrieb er darin, wie die Kurden bei der vorletzten 
        Wahl die Urnen aus einem Ort verschwinden ließen und somit zehntausend 
        Stimmen für die Christen verschwanden. Ramsi wurde verhaftet und 
        verprügelt mehr 
       
      Rahman frei, aber andere Christen in Afghanistan inhaftiert
       29.03. 
        : Nach massivem internationalen Druck ist der zum Christentum übergetretene 
        Afghane Abdul Rahman aus einem Hochsicherheitsgefängnis in Kabul 
        entlassen worden. Italien bot ihm Asyl. Die Freilassung des afghanischen 
        Konvertiten Abdul Rahman hat eine erneute Welle von Schikanen gegen Christen 
        im Land ausgelöst mehr 
          
      Bayerische Fragebogenaktion war rechtmäßig
      24.03.: Das Bundesverfassungsgericht 
        hat die Beschwerde eines Betroffenen zurückgewiesen, der die Antwort 
        bei der vor der Bundestagswahl 2005 durchgeführten Fragebogenaktion 
        verweigert hatte. 6.000 Personen verloren durch die in Bayern durchgeführte 
        Fragebogen ihre deutsche Staatsangehörigkeit und durften nicht wählen 
        mehr 
      ARD nahm Film über »Terror gegen Christen« aus dem 
        Programm
       17.03.: 
        Die ARD hat eine am vergangenen Sonntag geplante Reportage unter dem Titel 
        "Terror gegen Christen  Bethlehems bedrohte Minderheit" 
        kurzfristig aus dem Programm genommen. In dem Beitrag des israelischen 
        Filmautors Uri Schneider geht es um Terror "islamischer Fundamentalisten" 
        gegen die christliche Bevölkerung Bethlehems. Die Reportage richte 
        sich nicht gegen den Islam als Religion, betonte die ARD. Personen, die 
        in dem Film zu sehen gewesen wären, sowie christliche Institutionen 
        in Bethlehem hätten aber massive Nachteile in ihrem Lebensumfeld 
        befürchtet mehr 
      Bundesinnenminister sagt der Zwangsehe den Kampf an
      13.03.: Bundesinnenminister 
        Wolfgang Schäuble (CDU) will Zwangsverheiratungen unter Einwanderern 
        stärker bekämpfen. Zwangsheiraten nehmen zu - und zwar 
        seit Jahren. Dies ist ein erbarmungswürdiger Missstand, sagte 
        er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Schäuble 
        verwies auf die Festlegung im Koalitionsvertrag, alle Möglichkeiten 
        zu prüfen, wie gegen solche Ehen vorgegangen werden könne mehr 
      Auch nach dem Besuch in Moskau 
        ist die Hamas zu keinerlei Zugeständnissen bereit
       06.03.: 
        Der russische Außenminister Sergej Lavrov hat sich am Wochenende 
        mit Vertretern der radikal-islamischen Hamas getroffen. Auch nach dem 
        Besuch in Moskau ist die Hamas zu keinerlei Zugeständnissen an Israel 
        bereit. 
      Seine Bewegung akzeptiere die 
        Bedingungen der internationalen Gemeinschaft, sagte Hamas-Führer 
        Chaled Mascha´al laut der Tageszeitung "Ha´aretz". 
        Israel hingegen halte seine Verpflichtungen nicht ein. Falls sich die 
        Israelis auf die Grenzen von 1967 zurückzögen, alle Häftlinge 
        freiließen und den palästinensischen Flüchtlingen die 
        Rückkehr gewährten, könne die Hamas eine Anerkennung des 
        jüdischen Staates in Erwägung ziehen 
      Bombendrohung gegen christliche 
        Buchhandlung in Gaza
       17.02.: 
        Maskierte und bewaffnete Palästinenser haben am Vormittag des 12. 
        Februar 2006 in Gaza-Stadt Flugblätter verteilt, die eine Sprengung 
        des gesamten Gebäudes, in dem sich die Buchhandlung der palästinensischen 
        Bibelgesellschaft (PBS) befindet, ankündigen, sollte die Bibelgesellschaft 
        ihre Aktivitäten im Gazastreifen nicht bis zum 28. Februar einstellen. 
        Wie ernst diese Drohung gemeint ist, wird dadurch unterstrichen, dass 
        bereits eine Woche zuvor am Eingang der Buchhandlung ein Sprengsatz explodierte. 
      150 Jahre Ungleichbehandlung von Christen und Muslimen 
        in Ägypten
       16.02.: 
        Das Hamayouni-Edikt, ein Relikt aus der osmanischen Besatzung Ägyptens, 
        manifestiert seit 150 Jahren die Ungleichbehandlung von Christen und Muslimen 
        in Ägypten. Es verlangt bis auf den heutigen Tag ein Präsidialdekret 
        des ägyptischen Staatspräsidenten für den Bau einer christlichen 
        Kirche, während die Errichtung einer Moschee hingegen völlig 
        frei erfolgen kann. Anläßlich des 150. Jahrestages der Verkündigung 
        des Hamayouni-Ediktes vom 18. Februar 1856 fordert die Internationale 
        Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) die politische und gesellschaftliche 
        Gleichstellung der Christen in Staat und Gesellschaft, wie es Art. 40 
        der ägyptischen Verfassung  Gleichheit vor dem Gesetz unabhängig 
        von der Religion  verlangt mehr 
      In vielen arabischen Schulen wird alles Christliche aus den Lehrbüchern 
        verbandt
      15.02.: In vielen arabischen 
        Schulen wird alles Christliche in den Lehrbüchern getilgt. Die Schüler 
        müssen nach Anweisung der Lehrer den Namen Jesus sowie christliche 
        Darstellungen mit einem schwarzen Filzstift übermalen. Eine Autorin 
        der Tageszeitung "Der Tagesspiegel" (Berlin) zeigt die Widersprüche 
        auf, in die sich manche Moslems verstricken, wenn sie einerseits Toleranz 
        gegenüber anderen Religionen fordern, und andererseits das Christentum 
        verbieten mehr 
      Drei Jahre lang unschuldig 
        im Guantánamo-Lager
       14.02.: 
        Ehemalige Häftlinge des US-Gefangenenlagers Guantánamo sind 
        nach Recherchen des Autors und TV-Moderators Roger Willemsen häufig 
        psychisch gebrochen, traumatisiert und mittellos. Willemsen, der Interviews 
        mit fünf unschuldigen Ex-Häftlingen geführt hat, berichtete 
        am Freitag, 10.02.2006, in Berlin von Folter und gezielten Demütigungen, 
        denen die Männer ausgesetzt gewesen seien mehr 
      Nach Wahlsieg der Hamas befürchtet Pfarrer Abwanderung der arabischen 
        Christen
       10.02.: 
        Nach dem Wahlerfolg der islamischen Hamas-Bewegung in den Palästinensergebieten 
        befürchtet der evangelische Pfarrer Dschadallah Schihadeh eine zunehmende 
        Abwanderung von arabischen Christen aus der Region. Man fürchtet 
        jetzt natürlich eine Radikalisierung des Islams auch dem Christentum 
        gegenüber, sagte der palästinensische Theologe der Gemeinde 
        in Beit Dschala bei Bethlehem im Westjordanland mehr 
      Das Geschäft mit europäischen Fahnen boomt
      09.02.: Aus Protest gegen die 
        dänischen Mohammed-Karikaturen verbrennen aufgebrachte Moslems im 
        Nahen Osten dänische und norwegische Flaggen. Die Nachrichtenagentur 
        Reuters berichtet über einen Händler in Gaza, der mit dem ungewöhnlichen 
        Brennmaterial ein gutes Geschäft macht mehr 
      Katholischer Priester in der Türkei 
        ermordet
       07.02.: 
        Der römisch-katholische Priester Andrea Santoro (60) ist am Sonntag 
        beim Gebet in der Kirche Santa Maria in der Stadt Trabzon am Schwarzen 
        Meer erschossen worden. Zwei Tage danach wurde der mutmaßliche Täter 
        gefasst. Ein 16-jähriger Schüler, der in der Nacht festgenommen 
        wurde, habe die Bluttat gestanden, berichtetet dpa unter Berufung auf 
        türkische Nachrichtensender mehr 
      Erste Tote bei Protesten gegen Mohammed-Karikaturen
      06.02.: Die gewalttätigen 
        Proteste in der islamischen Welt gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen 
        haben erste Menschenleben gefordert. In Afghanistan starben drei Demonstranten, 
        in Libanon kam ein Mensch um. UN-Generalsekretär Kofi Annan, Bundeskanzlerin 
        Angela Merkel und andere Politiker riefen erneut zu Gewaltverzicht und 
        Dialog auf. In Teheran war für den Abend eine Großdemonstration 
        im Botschaftsviertel angekündigt. Christen in islamischen Länder 
        in akuter Gefahr mehr 
      Karikatur Mohammed mit Bomben-Turban in europäischen Tageszeitungen
      03.02.: Im September 2005 druckte 
        die dänische Zeitung Jyllands-Posten Mohammed-Karikaturen. 
        Eine der Zeichnungen zeigte den Stifter des Islams mit einem wie eine 
        Bombe geformten Turban. Zeitungen in Deutschland, Frankreich, Spanien, 
        der Schweiz und Ungarn druckten die Karikaturen in dieser Woche nach und 
        darauf bestanden, dass die Pressefreiheit wichtiger sei als die Proteste 
        und Boykotte, die die Zeichnungen ausgelöst hätten. Jetzt schlagen 
        die Wogen hoch, obwohl sich das dänische Blatt mittlerweile dafür 
        entschuldigt, Anstoß erregt zu haben. Gleichzeitig steht die Zeitung 
        aber zu der Entscheidung, die Karikaturen abgedruckt zu haben mehr 
      Bombenangriffe auf Kirchen im Irak - Vier Tote, 17 Verletzte
        31.01.: 
        Im Irak sind am Sonntag, 29. Januar, mehrere Bombenanschläge auf 
        christliche Kirchen verschiedener Konfessionen verübt worden. Dabei 
        starben nach Polizeiangaben mindestens vier Menschen. 17 weitere wurden 
        verletzt. Nach den Anschlägen, die vermutlich durch islamische Fanatiker 
        ausgeführt wurden, befürchtet die Gesellschaft für bedrohte 
        Völker (GfbV) eine neue Massenflucht irakischer Christen in den kurdischen 
        Norden des Landes und ins benachbarte Ausland. Etwa drei Prozent der Iraker 
        sind Christen. Ihre Sicherheitslage hat sich im Irak seit dem Angriff 
        der USA 2003 verschlechtert mehr 
      Hamas-Chef in Gaza über Waffenstillstand mit Israel und islamische 
        Herrschaft
       31.01.: 
        Mahmud a-Sahar, der ranghöchste Hamas-Führer im Gazastreifen, 
        mehrere Bedingungen genannt, die Israel erfüllen muss, damit es einen 
        "Waffenstillstand" geben könne. Unter andrem müsse 
        Israel seinen Anspruch auf die 1967 eroberten Gebiete aufgeben und müsse 
        seine Fahne ändern. Auf Berichtet angesprochen, wonach die Hamas 
        separate Schulen für Jungen und Mädchen errichten will und streng 
        auf die Einhaltung des islamischen Gesetze achten will, sagte A-Sahar: 
        "Glauben Sie, dass ein säkulares System einer Nation dient?" 
        Dieses erlaube Homosexualität, Korruption und die Verbreitung von 
        AIDS. "Wir leben hier alle unter islamischer Herrschaft." mehr 
      Hamas erreicht die absolute 
        Mehrheit
       27.01.: 
        Nach dem vorläufigen Endergebnis der palästinensischen Parlamentswahlen 
        erreicht die radikal-islamische Hamas die absolute Mehrheit. Sie erhält 
        nun 76 der 132 Sitze im Palästinensischen Legislativrat (PLC). Die 
        bisher regierende Fatah-Bewegung kommt nur noch auf 43 Mandate. Viele 
        Politiker in der Welt geforder, dass die Hamas nach ihrem Wahlsieg auf 
        Gewalt verzichten müsse mehr 
      Marokkanischer islamischer Extremist hat Deutschland freiwillig verlassen
      09.01.: Der marokkanische islamistische 
        Extremist Youssef J., gegen den bayerische Behörden im August 2005 
        eine Ausweisungsverfügung erlassen haben, hat Deutschland letzte 
        Woche in Richtung Agadir/Marokko freiwillig verlassen. Zuvor hatte das 
        Verwaltungsgericht Bayreuth seinen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz 
        gegen die Ausweisungsverfügung und die Ablehnung eines Aufenthaltstitels 
        abgelehnt. J. ist aktives Mitglied der islamischen Vereinigung Tabligh-i 
        Jamaat, die sich die Islamisierung der Gesellschaft und die Etablierung 
        eines islamischen Weltstaates zum Ziel gesetzt hat mehr 
      Verfassungsschützer bekommen kaum Hilfe von moslemischen 
        Mitbürgern
      09.01.2006 : Bei der Suche 
        nach Terror-Verdächtigen können sich deutsche Sicherheitsbehörden 
        kaum auf die Hilfe moslemischer Mitbürger stützen. Die von einigen 
        Verfassungsschutzämtern geschalteten vertraulichen Hinweistelefone 
        wurden so gut wie nie genutzt, berichtet FOCUS mehr 
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