AREF-Special: Christen in China - Christenverfolgung, Umerziehung, Benachteiligung

AREF-Special: Christen in China

Nachrichten über Christen in China
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03.08.2011:	Umerziehungslager und Zwangsarbeit für Hausgemeindeleiter 03.08.2011: In China ist der stellvertretende Leiter der Chinesischen Hauskirchenallianz (CHCA) zu zwei Jahren Umerziehungslager durch Zwangsarbeit verurteilt worden. Shi Enhao wurde für schuldig befunden, illegale Treffen organisiert und dafür illegal Räume angemietet zu haben. Regierungsberater sieht die nationale Sicherheit gefährdet mehr
18.02.2011:	Pekinger Buchhändler Shi Weihan ist nach drei Jahren Haft wieder frei Der christliche Buchhändler Shi Weihan aus Peking ist wieder frei. Seine Familie sowie zahlreiche Mitglieder seiner Hausgemeinde begrüßten Shi überschwänglich und feierten seine Entlassung. 2009 verurteilte ein Pekinger Gericht Shi wegen „illegaler Geschäfte“ zu drei Jahren Haft. Er druckte selbständig Bibeln und christliche Literatur, lieferte die Literatur an chinesische Hausgemeinden kostenlos mehr über Buchhändler Shi Weihan
13.08.2010:	Chinesische Akademie veröffentlicht erstmals Studie über Christen in China Die derzeit 23 Millionen chinesischen Christen sind mehrheitlich alte, schwache und kranke Menschen. Dies ergab nach Informationen des Internetportals china.org.cn eine Studie der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften zum Thema Religionen in China. 98 Prozent der Gläubigen kommen aus keiner christlichen Familientradition mehr über die Studie "Christen in China"
07.12.2009:	Hohe Haftstrafen wegen "illegaler Besetzung von landwirtschaftlicher Nutzfläche“ In der nordostchinesischen Provinz Shanxi wurden am 25.11.2009 fünf Hausgemeindeleiter zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt, nachdem der chinesische Sicherheitsdienst (PSB) die Christen der Fushan-Kirche am 25. September ohne Haftbefehl festgenommen hatten. Ihnen wurde „illegale Besetzung von landwirtschaftlicher Nutzfläche“ und „Störung der Personenverkehrsordnung" vorgeworfen.
08.05.2009:	Überwältigender Solidarität mit den Erdbebenopfern in China Christen werden in China oft benachteiligt oder sogar verfolgt. Durch ihre praktische Hilfe nach dem verheerenden Erdbeben in der zentralchinesischen Provinz Sichuan vor einem Jahr habe sich die Einstellung vieler Bürger gegenüber der Kirche positiv verändert, berichtet Open Doors mehr
20.04.2009:	Christen in Chinas Gefängnissen In China sitzen immer wieder Christen wegen Verdacht auf Verrat von Staatsgeheimnissen in Haft. Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors hat zum weltweiten Gebet für die Gefangenen aufgerufen. mehr bei uns über Christen in China, den Umerziehung, Gefängnis oder sogar Hinrichtung droht
15.08.2008:	"Olympia-Hoffnungen" haben sich nicht erfüllt Die von der chinesischen Regierung im Zuge der Olympischen Spiele propagierte Religionsfreiheit ist nur sehr eingeschränkt eingetreten. Nur offiziell registrierte Kirchengemeinden sind für Besucher geöffnet. Über zahlreiche chinesische Hausgemeinden hingegen wurden während der Olympischen Spiele sogar Versammlungsverbote verhängt
20.07.2008:	Unbequeme Persönlichkeiten rechtzeitig vor Olympia aus dem Verkehr Drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking hat die chinesische Polizei laut Presseberichten einen prominenten Pfarrer Zhang Mingxuan von der Hauskirchenbewegung zum Verlassen der Stadt gezwungen. Er soll damit keine Gelegenheit haben, Ausländer zu treffen
02.04.2008:	Christenverfolgung in China geht auch vor Olympia weiter Wenige Monate vor Eröffnung der Olympischen Spiele in Peking hat die Regierung bei der systematischen Verfolgung von Hausgemeindechristen nicht eingelenkt. Dies berichtet das Hilfswerks für verfolgte Christen Open Doors. Das Hilfswerk musste einige Dienste in China aus Sicherheitsgründen vorerst einstellen
05.09.2006:	Chinesische Polizei zerstört Kirche mit Bulldozern In der Volksrepublik China haben Polizisten erneut eine Kirche zerstört. Beamte seien am 1. September mit Bulldozern in das Dorf Yutouchang in der chinesischen Provinz Fujian gekommen, um das erst im Juli errichtete Gotteshaus dem Erdboden gleichzumachen. Beim Abriss wurden zwei Personen verletzt, die das Gotteshaus verteidigten
25.03.2006:	Erneut Hauskirchenleiter verhaftet Erneut ist in China der Leiter einer protestantischen Hauskirche verhaftet worden. Wie das Hilfswerk „Stimme der Märtyrer“ berichtet, wurde Pastor Lian Changnian am 20. März 2006 in der Stadt Xiantao in der Provinz Hubei von der Sicherheitspolizei abgeholt worden während er eine Bibelstunde leitete mehr
07.08.2004:	Stärkeres Vorgehen gegen religiöse Gruppen in China China geht wieder stärker gegen "illegale" religiöse Aktivitäten vor. Am 13. Juni war der Hausgemeindeleiter Samuel Lamb und zehn seiner Mitarbeiter nach den Sonntagsgottesdiensten verhaftet worden. Nur zwei Tage zuvor waren 100 Führungspersönlichkeiten des Hausgemeindennetzwerks „China Gospel Fellowship“ in der zentralchinesischen Stadt Wuhan festgenommen und später wieder freigelassen worden.
03.11.2004:	Bibel für Chinas Schüler? Die chinesische Schulbehörde empfiehlt den Schülern, in ihrer Freizeit die Bibel zu lesen. Damit sollen sie an die westliche Kultur herangeführt werden, um sie besser zu verstehen. Kaum zu glauben, aber die Tageszeitung Shanghai Daily hat dies laut idea berichtet.
Mai/Juni 1989:	Was geschah 1989 auf dem "Platz des Himmlischen Friedens? Im Mai 1989 treten mehrere tausend Studenten auf dem Tiananmen, dem Platz vor dem "Tor des Himmlischen Friedens", in einen Hungerstreik. Seit Wochen demonstrieren sie in den Straßen Pekings für mehr Demokratie und gegen Korruption in der Kommunistischen Partei Chinas.
09.09.1976:	In China stirbt der Mann, der das Land von Kolonialmächten und Korruption befreien wollte und sogar seine eigene "Bibel" herausgab: Mao Tse Tung 1949 rief er die Volksrepublik aus und forderte, der Nation alles aufzuopfern, auch die persönliche Freiheit mehr

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