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KW 7 / 2010

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Highway To Hell?

Bon Scott mit der Hard-Rock-Band AC/DCam 01.09.1979 beim Open-Air-Konzert auf dem Zeppelin-Feld in Nürnberg
AC/DC-Sänger Bon Scott
* 9. Juli 1946 als Ronald Belford Scott in Kirriemuir, Angus, Schottland;
† 19. Februar 1980 in London

hier mit der Hard-Rock-Band AC/DC am 01.09.1979 beim Open-Air-Konzert auf dem Zeppelin-Feld in Nürnberg Quelle: www.acdc-bootlegs.com

Vor 30 Jahren: Tod des AC/DC-Sängers Bon Scott

19.02.1980: Die australische Hard-Rock-Band AC/DC arbeitet in London an einem neuen Album. Am Abend geht Bon Scott, Sänger der Gruppe, wie so oft auf eine ausgedehnte Zechtour. Ein Freund fährt ihn anschließend zu seinem Appartment, schafft es jedoch nicht, ihn auf dem Rücksitz seines Wagens zu wecken. Deshalb fährt er zu sich nach Hause und lässt Bon Scott im Auto schlafen. Am Morgen findet er ihn leblos in seinem Erbrochenen. Als Todesursache wird "Alkoholvergiftung" (und "Unfall") angegeben.

Das Grab von AC/DC-Sänger Bon Scott in Fremantle, Australien.
Das Grab von AC/DC-Sänger Bon Scott in Fremantle, Australien. Bis heute pilgern Fans zu seinem Grab , veranstalten Trinkgelage und hinterlassen die Verschlüsse ihrer Flaschen auf seinem Grab. Quelle. wikipedia unter GNU-Lizenz

* * *

"Lasst mich einfach in Ruhe. Ich krieg das alles schon selbst hin", hatte Bon Scott noch bis kurz vor seinem Tod im Titelsong der "Highway To Hell"-World-Tour gesungen (- auch hier in Nürnberg, rechts im Bild).

Aber manchmal brauchen wir Hilfe: In Deutschland sterben jährlich über 40.000 Menschen in Folge von Alkoholkonsum und bringen unendliches Leid über so viele Familien. Dabei werden die Trinker immer jünger und das Konsumverhalten immer extremer.

Sicher wäre so mancher tragische Tod vermeidbar gewesen, hätten sie so etwas wie einen "Schutzengel" an ihrer Seite gehabt, der sie sicher nach Hause oder ins Krankenhaus bringt. Der Freund des AC/DC-Sängers hat es versucht. Aber wer sich so zusäuft, dass Verdacht auf Alkoholvergiftung besteht, der braucht eine ständige Überwachung im Krankenhaus.

Leben und Tod sind dichter beieinander als wir meinen. Wir können nicht immer davon ausgehen, dass Gott seine Hand dazwischen hat. (Auch meine Tochter Regina verunglückte 2005 unter Alkoholeinfluss.) Lassen wir doch ihn unsere Hände und Füße gebrauchen.

Uwe Schütz

 

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