Album
des Monats Januar 2024
Im Namen der Liebe von Samuel Harfst ist AREF-Album
des Monats
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Samuel
Harfst Foto: Sarah Bugar
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In den Zeiten
des Zweifelns besinnt Samuel Harfst sich auf seinen Glauben, aus
dem ihm Hoffnung kommt. Was ihn hält, ist letztlich „die
Liebe zueinander, die Liebe zum Moment, aber vor allem zu dem Gott,
der die Liebe selbst ist.“, schreibt er und beginnt das Album
mit Komm und still den Sturm in mir, das er zusammen mit
Kathrin Stahl einsingt und das zuvor schon als Single erschienen
ist.
Einem Poeten
gleich findet Samuel Harfst Worte für sein Staunen, wenn er
die Schöpfung erlebt: „Ein Ohr, das voller Freude dem
Lied der Schöpfung lauscht, ... hört auch mich, wenn mein
Herz bricht, hört auch dich.“ - „Jedes
deiner Werke, ein Funke deiner Stärke, die lang vorm Anfang
war, in deiner Schöpfung offenbar. Unbeschreiblich schön.“
Im Songwriting
arbeitet bei den meisten Liedern auf dem Album Tobias Hundt mit
und Das wahre Leben schreiben die zwei Brüder Johannes
und der inzwischen verstorbene Philipp Mickenbecker von den Real
Life Guys als zusätzliche Co-Autoren.
Die Akustik-Version
zum Video produzierte u. a. Gino Riccitelli im benachbarten Studio.
Bewegende Worte, formuliert in der Gewissheit, nur noch wenige Monate
zu leben zu haben: „Ich will das wahre Leben spüren, ...
irgendwas, das wirklich bleibt, ohne Ende, ohne Zeit. Jetzt und
hier schon Ewigkeit.“
Glück finden,
hat schon Samuels Opa ihm als Kind in einem Gedicht beigebracht,
kannst du am besten, indem du anderen Freude bereitest, sie zum
Leben ermutigst. „Ich will nur, dass du weißt, du
bist stärker als du glaubst“ – Diese Erfahrung
gibt Samuel auch in seinen Workshops zum Liederschreiben weiter.
Im Namen der Liebe ist ein Album voller Lebenserfahrung zum
Mitfühlen, Mitdenken und Mitsingen.
Heiko
Müller
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