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26.02.04: Pünktlich mit dem Beginn der sogenannten Passionszeit (Aschermittwoch) ist in den US-Kinos Mel Gibsons Film "DIE PASSION CHRISTI" (The Passion of the Christ) angelaufen. Mit über 4.000 Filmkopien hat das bereits im Vorfeld heiß diskutierte Leinwandepos in den USA die größte Startkopienanzahl aller Zeiten. Es übertrifft die bisherigen Spitzenreiter HERR DER RINGE (3.703) und HARRY POTTER (3.672). Dies meldet die Constantin Film AG, die dieses außergewöhnliche Kinohighlight in Originalfassung in die deutschen Kinos bringen wird. Der auf Latein und Aramäisch gedrehte, bewegende Monumentalfilm zeigt die letzten 12 Stunden im Leben Jesu. Constantin Film: "Basierend auf historischen Quellen ruft uns der Film in ergreifender Authentizität und mit überwältigenden Bildern den Tag der Kreuzigung in Jerusalem ins Gedächtnis". Grundlage der Adaption sind die vier Evangelien des Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Sämtliche Personen des Films sprechen die Sprache, die sie auch zur damaligen Zeit gesprochen hätten: Die Juden - einschließlich Jesus und seine Jünger - sprechen aramäisch, die Römer eine Art 'Straßenlatein', griechisch, das zur damaligen Zeit die Sprache der Gebildeten war, spielt keine nennenswerte Rolle. Die Übersetzung erfolgt über Untertitel. Produzent und Regisseur des Films ist Hollywood-Star Mel Gibson (rechts im Bild), der bereits mit BRAVEHEART das weltweite Publikum überzeugte. Interview
mit Mel Gibson über seine Motive, den Film zu machen Besetzung
US-Pressestimmen"Ein aufwühlender
Film, der es verdient, von möglichst vielen Menschen gesehen
zu werden. Seine Botschaft richtet sich nicht nur an Christen, sondern
an jedermann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein noch besserer
Film über Jesus möglich wäre." "Ich fasse es nicht, dass es Menschen gibt, die den Film bereits jetzt pauschal als gewaltverherrlichend verdammen. Was stellen die sich vor, worum es sich bei einer Kreuzigung gehandelt hat - um ein Kaffeekränzchen ?" Liz Smith, NEW YORK POST Leider wird die Auseinandersetzung mit dem Film davon überschattet, dass Leute, die den Film nie gesehen haben, behaupten, er sei antisemitisch. Orthodoxe Juden fordern,den Film in Israel zu verbieten. Ein Kommentartor der Washington Post (Michael Medved) bezeichnet die Behauptungen als "ungerecht und unangemessen". mehr bei uns über die Proteste in Israel Der Vatikan unterstützt den Film: "Nur ein Herz aus Stein bleibt von 'The Passion' unberührt" mehr Die offizielle Homepage zum Film : www.passion.film.de (Anm.: Ist nicht mehr online) Autor: Uwe Schütz, 26.02.2004 |
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