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Das Kalenderblatt

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KW 38 / 2018

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Alexander Fleming entdeckt das Penicillin 

Wunderwaffe gegen Infektionen - per Zufall

Vor 90 Jahren: Alexander Fleming entdeckt das Penicillin

Laborversuch : Bakterienabtötung durch Bakterien in PetrischaleLondon, St. Mary's Hospital im September 1928: Auf einer Zuchtschale mit einer verunreinigten Bakterienkultur hat sich ein grünlicher Schimmelpilz (Penicillium notatum) gebildet. Der schottische Bakteriologe Alexander Fleming (1881-1955) bemerkt, dass in seiner Umgebung keine Bakterien mehr wachsen.

Bei weiteren Untersuchungen entdeckt Fleming, dass die Schimmelpilzkultur eine Substanz produziert, die eine antibakterielle Wirkung hat. Er nennt sie Penicillin.

* * *

Bis in das 20. Jahrhundert hinein waren Infektionskrankheiten wie Lungenentzündung und Tuberkulose eine häufige Todesursache. Die Entstehung dieser Krankheiten war durch Wissenschaftler wie Louis Pasteur und Robert Koch bekannt, nicht aber deren Bekämpfung.

Alexander Fleming erhält für Entdeckung des Penicillin den Nobelpreis für Medizin.

10. Dezember 1945: König Gustaf V. von Schweden verleiht Alexander Fleming (Mitte) für seine Entdeckung den Nobelpreis für Medizin.

 

 

Flemings Beobachtung revolutionierte die Bekämpfung von Infektionskrankheiten.

Die Geschichte brachte mich auf den Gedanken, dass wir alle mit einer großen Krankheit "infiziert" sind. Die Folge beschreibt Paulus in seinem Brief an die erste Christengemeinde in Rom so:

„Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht;
sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.“
Römer 7,Vers 19

Aber Paulus weiß auch den Ausweg aus dem Dilemma und schreibt, dass Jesus Christus dafür gestorben ist, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Wie Penicillin Krankheiten überwindet, so überwindet Jesus das Böse. Mit seiner Hilfe können auch wir das Böse mit Gutem überwinden.

Uwe Schütz

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