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Das Kalenderblatt

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KW 45 / 2006

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Quo vadis - Wohin gehst du? 

Quo vadis - Wohin gehst du?

Vor 55 Jahren: "Quo vadis" in den Kinos

Quo Vadis, 1951: Robert Taylor und Deborah Kerr08.11.1951: Der Monumentalfilm "Quo Vadis", ein Meilenstein der Filmgeschichte, ein Mix aus Lovestory à la Hollywood und Machtmissbrauch im alten Rom, kommt in die US-Kinos. Der Film, bei dem Mervyn Le Roy Regie führte, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Henryk Sienkiewicz:

Der römische Feldherr Marcus Vinicius kehrt siegreich von einem Feldzug nach Rom zurück. Als er sich in die Christin Lygia verliebt, gerät er mehr und mehr in Konflikt mit dem Staat. Dramatischer Höhepunkt ist der Brand Roms und die Christenverfolgung des Kaisers Nero.

Für Peter Ustinov als verweichlichter und vertrottelter Kaiser Nero ist "Quo Vadis" der Durchbruch zu einer internationalen Karriere.

* * *

Es schien unglaublich, dass irgendeine Macht der Welt das römische Imperium aus Gewalt und Korruption, aus menschlichem Elend und Sklaverei erschüttern könnte.

Doch ungefähr im Jahre 30 wurde in Judäa ein Mann an einem römischen Kreuz hingerichtet, der die Menschheit befreien wollte. Auch der Tod konnte diesen Mann nicht stoppen. Drei Tage später war er wieder da. Seine Botschaft von Liebe und Erlösung erreichte auch Rom und machte Menschen fähig, auch für ihren Herrn zu leiden und sogar zu sterben.

Nero: "Warum fürchten sie sich nicht, so etwas irritiert mich."

Der Film endet mit dem Sätzen: "Babylon, Ägypten, Griechenland, Rom - Was kommt jetzt? Eine dauerhaftere Welt, hoffe ich. Oder ein dauerhafterer Glaube. Das eine ist nicht möglich ohne das andere."

Uwe Schütz

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