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Jürgen Werth, Direktor des ERF

Führungswechsel

Jürgen Werth wird neuer Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz

Jürgen Werth, Direktor des ERF
Jürgen Werth, Direktor des ERF (Jahrgang 1951)
Foto: Pressefoto von www.juergen-werth.de

27.09.2006: Jürgen Werth, der Direktor des Evangeliums-Rundfunks (ERF) in Wetzlar wird am 1. Januar 2007 Nachfolger von Peter Strauch als Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz. Der Hauptvorstand wählte den 55jährigen Medienfachmann mit überwältigender Mehrheit am 27. September auf seiner Herbsttagung im Bibel und Erholungsheim Hohegrete in Pracht/Westerwald.

Peter Strauch (Witten), Präses des Bundes Freier evangelischer Gemeinden, kandidierte aus Altersgründen nicht mehr. Der 63jährige, der seit Oktober 2000 an der Spitze der Allianz stand, tritt Ende 2007 als Präses in den Ruhestand. Theo Schneider, Generalsekretär des Gnadauer Gemeinschaftsverbands, Kassel, wurde erneut zum 2. Vorsitzenden gewählt. Das Amt führt er bereits seit dem Jahr 2000 aus.

Wer ist Jürgen Werth?

Der in Lüdenscheid im Sauerland geborene Jürgen Werth ist im Christlichen Verein Junger Menschen (CVJM) groß geworden. Nach dem Abitur absolvierte er ein Volontariat bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund, Hagen und Lüdenscheid. Seit 1973 ist er beim Evangeliums-Rundfunk in Wetzlar tätig. Zunächst war er Radioredakteur und hat unter anderem den Jugendfunk „junge welle“ geleitet. 1986 wurde er Chefredakteur Hörfunk. Seit 1994 leitet er das christliche Medienunternehmen mit heute über 230 Mitarbeitern als Direktor. Er gehört der evangelischen Landeskirche an.

Der gelernte Journalist ist auch Buchautor, Moderator und Liedermacher. Sein bekanntestes Lied „So ist Versöhnung“ fand Eingang in zahlreiche Gesangbücher in Kirchen und Freikirchen. Werth ist verheiratet mit Angela. Die beiden haben zwei Söhne und eine Tochter sowie drei Enkelkinder.

Werth gehört seit 1997 dem Hauptvorstand der Allianz an.

EKD: Markante Stimme im Spektrum evangelischer Frömmigkeit

29.09.: "Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht." Mit diesem Psalmworten gratuliert der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, dem Direktor des Evangeliumsrundfunk, Jürgen Werth, zu seiner Wahl als Vorsitzender der Deutschen Evangelischen Allianz.

Die EKD sei mit der Deutschen Evangelischen Allianz durch eine Zusammenarbeit verbunden, die gerade in den letzten Jahren an Stabilität und Substanz deutlich gewonnen hat, schreibt der Ratsvorsitzende. Als eine markante Stimme im Spektrum evangelischer Frömmigkeit, habe sich die Evangelische Allianz in Deutschland und in Europa erwiesen. Der Ratsvorsitzende freut sich, dass diese Stimme sich von nun an in noch verstärktem Maß mit Jürgen Werth verbinden wird.

Evangelische Allianz versteht sich als Bund von Christugläubigen

Die Evangelische Allianz versteht sich als ein "Bund von Christusgläubigen aus Landeskirchen, Freikirchen, innerkirchlichen Gemeinschaften und freien Werken" und als die am längsten bestehende interkonfessionelle Gemeinschaft. Sie wurde gegründet 1846 in London gegründet. Die Evangelische Allianz sieht ihren Auftrag nicht in der institutionellen und organisatorischen Vereinigung von Kirchen, sondern im Zusammenwirken der Christen als einer "personalen Gemeinschaft".

Quelle : Presseinfo der Deutschen Evangelischen Allianz, www.ead.de

Autor dieser Webseite: Uwe Schütz, 27.09. und 29.09.2006

 

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