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Wartburg-Gespräche im ERF-Fernsehen

„Mann oder Frau, oder was?“

Wartburg-Gespräche über Gender Mainstreaming

Wartburg-Gespräche über Gender-Mainstreaming: Jürgen Werth mit seinen Gästen Martina Kessler, Joachim Lask und Hedwig von Beverfoerde
Wartburg-Gespräche über Gender-Mainstreaming: Jürgen Werth mit seinen Gästen Martina Kessler, Joachim Lask und Hedwig von Beverfoerde (von links)

17.09.2013: „Gender Mainstreaming“, das Bestreben, die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen, läuft mehr im Hintergrund ab.

Nach der Gender-Theorie sind Unterschiede zwischen Mann und Frau nicht naturbedingt, sondern das Ergebnis von gesellschaftlichen Konventionen und Erziehung. Sind Unterschiede zwischen Mann und Frau naturbedingt oder das Ergebnis von gesellschaftlichen Konventionen und Erziehung?

Der ERF bringt das Thema in dieser Woche ins Fernsehen. Unter dem Titel „Mann oder Frau, oder was?“ diskutieren in der Fernsehsendereihe „Wartburg-Gespräche“ von ERF Medien Experten zu dem Thema mit dem Moderator und Vorstandsvorsitzenden von ERF Medien, Jürgen Werth (Wetzlar).

Dozentin Martina Kessler warnt vor neuen Festlegungen

„Ich wünsche mir, dass wir aus alten Festlegungen herausgehen, aber nicht in neue Festlegungen hereingehen“, sagt die Dozentin und Lehrbeauftragte Martina Kessler (Gummersbach). In Vorträgen und Seminaren beschäftigt sie sich mit den Themenschwerpunkten Frauen, Ehe, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation. Sie analysiert die Gegenwart mit den Worten „Liebloser Feminismus kommt aus lieblosem Patriachat. Jetzt schlägt das Pendel um.“

Betriebswirtin Hedwig von Beverfoerde warnt vor Einseitigkeiten

Hedwig von Beverfoerde (Magdeburg), Mutter dreier Kinder und Diplom-Betriebswirtin, hat eine Bürgerinitiative zu familienpolitischen Fragen gegründet, das bundesweite Familiennetzwerk und die Kampagne „Familie sind wir“ aufgebaut und ist Sprecherin der Initiative Familienschutz, die sich für Recht und Freiheit der Familie gemäß Artikel 6 des Grundgesetzes einsetzt. Sie äußerte sich zu Gender Mainstreaming: „Letztlich wird eine Frauenbevorzugungspolitik gemacht. Ich finde es ungerecht, wenn ein Geschlecht bevorzugt wird. Das ist genau so wenig in Ordnung wie die Benachteiligung von Frauen.“ Die aktuelle Entwicklung sieht sie kritisch: „Ich habe keine Lust, die Dinge immer zu problematisieren. Wir sind als Mann und Frau gemacht und Schluss.“ Zudem kritisiert Frau von Beverfoerde: „Ungerechtigkeiten werden benutzt, um uns in der Frage des Geschlechts an sich zu verunsichern. Geschlechtergerechtigkeit und Gender sind nicht das Gleiche.“

Psychologe Joachim Lask sieht in der Gender-Politik eine positive Herausforderung

Der Diplom-Psychologe, Ehe- und Familientherapeut, Supervisor sowie psychologischer Psychotherapeut Joachim Lask (Mühltal) sieht eine positive Herausforderung im Gesamtthema: „Ich finde es gut, dass wir darüber nachdenken, was typisch männlich ist und was typisch weiblich. Können wir es überhaupt so genau sagen?“

Dienstag, 17. September, 20.15 Uhr im ERF-Fernsehen
Wiederholungen: Mi., 18.09.13, 10.15 Uhr und am Fr., 20.09.13, 14 Uhr

Die Sendung der Reihe „Wartburg-Gespräche“ ist wie immer auf der Wartburg bei Eisenach aufgezeichnet worden. Zu sehen ist das Programm bundeweit bei ERF 1 per Satellit, Kabel und App sowie im Internet (www.erf.de).

Quelle: ERF-Presseinfo vom 17.09.2013

Autor dieser Webseite: Uwe Schütz

 

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