Album des Monats April 2009

Was 2000 als Band der Laichinger "factory"-Jugendgottesdienste noch zu sechst begann, ist nun ein Quartett geworden: Freequency. Die Musik kristallisiert sich zu frischem (Punk)Rock mit zum Teil tief gehenden Texten. Die Mischung bleibt aber breit, und es verstecken sich auch einige ruhige Parts zwischen der sonst sehr druckvoll wirkenden Hauptlinie auf der CD.

Aus der Gründungszeit ist in der aktuellen Besetzung allein jO (Johanns Koch, Gesang) geblieben. Ihn unterstützen seit 2005 Basti (Bastian Rauschmaier, Gitarre), Maeddes (Martin Koch, Bass) und Benji (Benjamin Hiller, Schlagzeug). Als ihre vier Ziele nennen sie: alles geben, Herzen erobern, die Welt verbessern und dabei auf jeden Fall authentisch bleiben. Etliche Preise und Radiochartsplatzierungen bestätigen ihr Konzept. Mit dem Charme einer Highschoolmannschaft beschreiben sie auch, was ihnen wichtig ist: bio. Und das meinen sie auch gerade bei der Beschreibung über sich selbst. Sie wollen keine Zusätze und Hilfsmittel, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren, selbst der Punk steht in Klammern, ist nicht so wichtig.

Was für sie zählt, ist Musik, und zwar auf der Bühne. Und hier geben sie Vollgas.

Up for a Game, Mate? von Freequency

Tracks

01 Where Would I Be
02 Here We Go
03 Turn Off The Stars
04 Be There
05 My House Is Still Yours
06 Sandbox Love
07 Uphill Run
08 Who Would Have Guessed
09 What Happened When You Asked Me
10 April Showers
11 Candles And Rain

Up for a Game, Mate? von Freequency