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Zweifeln und Staunen 2009

ProChrist-Leiter und Pfarrer Ulrich Parzany zieht positive Zwischenbilanz

Von links: Landesbischof Jochen Bohl, OB Klaus Rudolph, Pfarrerin Barbara Ludwig und Pfarrer Ulrich Parzany Foto: © ProChrist Chemnitz

02.04.09: Nach drei Tagen live-Übertragung aus Chemnitz hat ProChrist-Leiter und Pfarrer Ulrich Parzany am gestrigen Mittwoch erstmals eine Zwischenbilanz gezogen. Erfreut sei er über 390.000 Besucher, die die Veranstaltung europaweit verfolgt hätten. "Mindestens ebenso berühren mich aber die persönlichen Glaubenserfahrungen unserer Besucher, von denen wir aus den über 1.300 Veranstaltungsorten in Deutschland und 17 Ländern Europas hören“, sagte der ProChrist-Leiter in Chemnitz.

4.000 christliche Gemeinden beteiligen sich

An ProChrist in der ChemnitzArena beteiligen sich rund 4.000 christliche Gemeinden. Die Abendveranstaltung wird in 17 Sprachen übersetzt und per Satellit in Kirchen, Autohäuser, Museen, Gefängnisse und zahlreiche andere Treffpunkte zwischen Frankreich und der Ukraine übertragen.

Unter dem Motto Zweifeln und Staunen lädt ProChrist dazu ein, sich mit dem christlichen Glauben auseinanderzusetzen. Dazu standen bisher die Themen Vertrauen in Gott und Menschen, Sinnsuche und Sehnsüchte sowie die Frage nach Gottesbeweisen auf dem Programm.

An den kommenden Tagen geht es unter anderem um den Umgang mit Leid, um Möglichkeiten, sein Leben zu verändern, und um tragfähige Beziehungen. Die Veranstaltungsreihe geht bis Sonntag, 4. April.

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Prominente Unterstützung

ProChrist wird von vielen Prominenten unterstützt, so zum Beispiel von Heinz-Horst Deichmann, Inhaber der größten Schuhhandelskette in Europa und dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Bischof Wolfgang Huber. Ebenfalls zu den Unterstützern zählen etwa der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit Frank-J. Weise, der ZDF-Moderator Peter Hahne, Golfprofi Bernhard Langer, Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), Bundesminister a. D. Hans- Jochen Vogel (SPD) oder Jochen Bohl, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (links im Bild).

220.000 Euro für Hilfsprojekte gespendet

Am Montagabend wurden während der Veranstaltung Spenden gesammelt, um Hilfsprojekte für Kinder und Jugendliche in Europa zu unterstützen. Dabei kamen an den knapp 1.000 Veranstaltungsorten im deutschsprachigen Raum rund 220.000 Euro zusammen. Sie gehen an Vereine in Chemnitz, Berlin, Sri Lanka, der Slowakischen Republik, Rumänien und der Ukraine. Mit den Spenden werden der laufende Betrieb der Einrichtungen gesichert oder Sonderprojekte finanziert. Alle unterstützten Häuser kombinieren soziale Hilfen mit seelsorglichen Angeboten für junge Menschen in Not.

Übertragung erstmals im Fernsehen

Erstmals wird die Veranstaltung auch im Fernsehen übertragen: Der ERF strahlt jeden Abend die Vorträge von Ulrich Parzany und das Rahmenprogramm, das zum Teil mit hochkarätigen Künstlern und Schauspielern besetzt ist, per Satellit empfangbar über Astra aus. ProChrist findet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt.

Zuschauer, die nach der Sendung ein seelsorgliches Gespräch wünschen, können bei der Hotline anrufen und erhalten dort unter der Rufnummer 01804/161718 (0,20 Euro pro Anruf) unter anderem Kontakte zu Gemeinden in ihrer Nähe. „Die Vermittlung dieser Kontakte ist ein zentraler Bestandteil von ProChrist. Wir wollen Menschen ja nicht nur anregen, sich Gedanken über die zentralen Fragen des Lebens zu machen. Sie sollen auch zufriedenstellende Antworten bekommen. Diese kann nur der christliche Glaube geben“, sagte Ulrich Parzany.

Großen Anklang finden auch die Internetangebote von ProChrist: Rund 10.000 Besucher pro Tag verzeichnet das Onlineportal www.prochrist.org. Auch die Live-Übertragung der Veranstaltung im Internetauftritt www.erf.de verfolgen weltweit täglich etwa 10.000 Besucher.

Quelle: ProChrist-Presseinfo