"Gute Nachrichten" von ERF eins?

Evangeliumsrundfunk startet am 01.01.2009 mit einem digitalen TV-Vollprogramm

27.12.08: Der Evangeliumsrundfunk in Wetzlar startet am 01.01.2009 mit "ERF eins" mit einem digitalen TV-Vollprogramm. Der ERF macht nach eigenen Angaben seit fast 25 Jahren Fernsehprogramme und lässt sie über verschiedene Privat-TV-Kanäle ausstrahlen.

Wie ist ERF eins zu empfangen?

Das Programm wird über den Satelliten ASTRA digital abgestrahlt. Neben dem TV-Kanal "ERF eins" wird auf weiteren Ton-Kanälen auch "ERF Radio" und auf schweizer-deutsch "Life Channel" geben.

ERF-Satelliten-Frequenzen (DVB-S, Astra digital)
Frequenz:	12.460 MHz
Polarisation:	horizontal / Symbolrate: 27.500, FEC: 3/4
Video-PID:	511, PCR-PID: 511
Audio-PID (TV)	512
Audio-PID (Radio)	513
Audio-PID: 514 (Life Channel)	514

Im April 2008 hatte ERF Direktor Jürgen Werth bei der Mitgliederversammlung des Trägervereins in Wetzlar bekannt gegeben, dass die Landesanstalt für privaten Rundfunk die Lizenz für neues digitales Voll-Programm erteilt habe.

Nach BibelTV im Jahr 2002 geht damit der zweite "evangelikale" TV-Sender ins Rennen. Bereits im Vorfeld gab es Warnungen vor Zersplitterung. Der Publizistik-Referent der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Udo Hahn, fordert ökumenische Anstrengungen zur Stärkung des christlichen Senders Bibel TV.

Zu der Motivation, mit einem eigenen Vollprogramm zu starten, heißt es unter www.erf.de:

"Wir machen Radio. Seit fast 50 Jahren. Wir machen Fernsehen. Seit fast 25 Jahren. Wir machen Internet. Seit über 10 Jahren. Und ungezählte Menschen sind in unseren Programmen einem Wort von Gott begegnet. Einem Wort, das nicht selten ihr Leben verändert hat.

Nun haben wir unsere vielfältigen Angebote auf einem Kanal zusammengeführt. Damit sie noch leichter zu finden und zu nutzen sind. Wir nennen den neuen Kanal "ERF eins". Weil er der neue "Premium-Kanal" des ERF ist. Weil er Fernseh- und Radiosendungen vereint. Weil er Menschen auf die Nummer Eins der Weltgeschichte verweisen will, auf Jesus Christus. Und weil er mithelfen möchte, dass Christen mit unterschiedlicher geistlicher Prägung eins sind."