AREF-Startseite

AREF-News

Die "Volksparteien" sind gar keine

Immer weniger Bürger machen von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Die Rechnung ist einfache Mathematik und ihr Ergebnis ist erschreckend :

Wenn nur noch 60 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben,
wie im September 2006 bei den Wahlen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern geschehen,
und wenn nur noch 30 Prozent von ihnen für die Regierungspartei stimmen,
dann bedeutet das z.B. für die Wahl in Berlin:

Unter dem Strich haben die "Gewinner" Klaus Wowereit oder Harald Ringstorff nicht einmal 20 Prozent der möglichen Stimmen erhalten.

Und das nenen wir dann Demokratie.

Warum verlieren die großen Volksparteien ihre Wähler?

Die großen Volksparteien sind profillos geworden. Die CDU ist heute so wenig christlich, wie die SPD sozial ist.

Autor: Uwe Schütz, 25.09.2006

mehr bei uns:
2005 : Religion wird in der Politik immer wichtiger
2003 : Kritik an der Werteumsetzung der CDU
1933 : Ende der Demokratie in Deutschland