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Das Kalenderblatt

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KW 7 / 2007

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Sturmflut 1962 

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Vor 45 Jahren: Sturmflut-Katastrophe an der Nordsee

Sturmflut 1962:  Der Deich ist gebrochen
Sturmflut 1962: Der Deich ist gebrochen

17.02.1962: An der gesamten Nordseeküste steigt der Wasserstand um 3,77 Meter über seinen Normalpegel. Gegen zwei Uhr in der Nacht brechen in Hamburg die Deiche. Wilhelmsburg, ein Stadtteil mit rund 50.000 Einwohnern, läuft voll wie eine Badewanne.

Damit beginnt für die Hansestadt die größte Flutkatastrophe des Jahrhunderts. Die Bilanz: 337 Tote, 30.000 Obdachlose und drei Milliarden DM Sachschaden.

* * *

Am Abend zuvor gab es in Radio und Fernsehen erste Sturmflutwarnungen. Doch niemand nahm sie ernst. Man war an der Nordseeküste daran gewöhnt.

Katastrophen können uns darin erinnern, dass wir ein falsches Selbstbewusstsein pflegen und nur unsere Leistungen bestaunen.

Medienberichte über Naturkatastrophen haben dann häufig einen merkwürdigen Unterton: Eine Mischung aus Schrecken und Genugtuung - Genugtuung darüber, wie ohnmächtig wir den Naturgewalten ausgeliefert sind.

Was wird uns da unterschwellig für ein Gottesbild vermittelt?

Nach dem Zeugnis der Bibel hat Gott keinen Gefallen an unseren großen und kleinen Katastrophen. Er sucht Leute, die IHN in ihrem Leben HERR sein lassen, um Zukunft zu gestalten.

Uwe Schütz

mehr bei uns:
1912 : TITANIC-Schiffskatastrophe
1943 : "Operation Gomorrha" - Feuersturm auf Hamburg
2002 : Hochwasserkatastrophe in Deutschland
2007 : Sturmfluten an der Nordseeküste nehmen zu - Eine Klimawandel-Lüge