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Judy Bailey - Man gönnt sich ja sonst nichts Gutes

"Frauen-Power pur" beim AREF-Konzert am 18. Oktober in Nürnberg

Gruppe "Virgin"  Foto: Florian Wanka / zum Vergrößern hier klicken
Die fünf Mädels der Vorgruppe "VIRGIN" heizten dem zahlreich erschienenen Publikum schon mal mit eigenen Songs gehörig ein und räumten mit ihrem sehr professionellen Gitarren-Rock schon ganz gehörig ab - bis zur Cover-Version "Heaven is a Place on Earth" als krönendem Abschluss.

 

Judy Bailey und Band    Foto: Florian Wanka / zum Vergrößern hier klickenIch weiss nicht woran es lag, dass bei Judys Auftritt sofort wieder der Funke übersprang. Ist es ihre natürliche Ausstrahlung so ganz ohne Star-Allüren, ist es ihr Ehemann Patrick, der ihr "den Rücken stärkt", oder ist es dass sie sich im Dienst einer Sache weiss, die größer ist als sie selbst ? Zu diesem guten Eindruck gehört auch, wie sie mit dem technischen Problem am Anfang ihres Auftrittes umgegangen ist. Die anwesenden Konzertbesucher zum Mitsingen und Mitmachen - sogar Mithüpfen! - zu begeistern, war somit für Judy auch überhaupt nicht schwer.

Ein Beispiel dafür der Song "Didn't you know, God is Love", wo sie auch von der Bühne herabtanzte und mit O-Tönen aus dem Publikum ein bisschen Karaoke machte. Als sie einmal Keyborder Roy den "Redemption Song" von Bob Marley intonieren liess, da konnte es einem schon heiss und kalt den Rücken herauf- und herunterlaufen. Nur das vorwiegend instrumentelle afrikanische Stück etwas später drohte mir ein bisschen zu lang auszuarten.

Der Song, auf den ich den ganzen Abend gewartet hatte, den gab's dann schliesslich als Zugabe: "Jesus is in my House". Und ich meine, dass gerade die Botschaft dieses Songs den ganzen Abend geprägt hat und für die meisten Anwesenden nachvollziehbar war.

Paul Milke, 20.10. 2003

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