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Petition wehrt sich gegen Sexualisierung im Schulunterricht

„Schluss mit dem staatlich erlaubten Kindesmissbrauch!“

CA-Petition wehrt sich gegen Sexualisierung im Schulunterricht

21.11.2014: „Es reicht. Wir wollen nicht länger zusehen und falsche Toleranz üben zu Lasten der Kinder und Jugendlichen“, heißt es in einer Pressemitteilung, mit der der Verein "Christliche Aktion e.V." (CA) dazu aufruft, eine Petition gegen Sexualisierung im Schulunterricht zu unterzeichnen.

Sprecher des Vereins "Christliche Aktion e.V." mit Sitz in Bonn (www.christliche-aktion.de), der sich zur Zeit in Gründung befindet, ist der bekannte Theologe, Journalist, Buchautor und TV-Moderator Martin Lohmann. Es müsse Schluss gemacht werden mit dem staatlich zugelassenen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch eine gefährliche Sexualisierung im sogenannten Aufklärungsunterricht. Gerade Kinder verdienten Respekt und Wertschätzung im Umgang mit dem Geschenk der Sexualität, bei der sie nicht instrumentalisiert und verführt werden dürften. „Wir müssen uns jetzt zu Wort melden und Anwälte unserer Kinder sein, die angstfrei und wertschätzend begleitet werden müssen, um sich als Persönlichkeiten entfalten zu können“, so Lohmann.

Der Verein besteht nach eigenen Angaben aus Christen aller Konfessionen, die sich für den Schutz der Christen vor Ausgrenzung und Verfolgung in jeder Form sowie für die Umsetzung christlicher Kernforderungen einsetzen. Dazu gehöre insbesondere der Schutz der Kinder.

Inhalt der Petion

In der Petition heißt es unter anderem:

„Kinder sollen vor der Klasse über ihre Sexualerfahrungen sprechen. So sollen Kinder ab 13 (freiwillig) berichten, wann sie das erste Mal „Analverkehr“ hatten (Tuider, S. 151 f.). Das ist übergriffige Sexualkunde." „Das überschreitet die Intimsphäre der Kinder und Jugendlichen“ (Johannes-Wilhelm Rörig, Mißbrauchsbeauftragter der Bundesregierung, Focus 07.11.2014). Daher fordern wir Lehrpläne, die solche Übergriffe ausschließen.

  • Nein zu übergriffiger Sexualkunde
  • Nein zu Schulunterricht über Vaginalkugeln
  • Nein zu Schulunterricht über Vibratoren
  • Nein zu Schulunterricht über das Einrichten eines „Puffs für alle“

Wir fordern daher zum Schutz der Kinder und Jugendlichen:

  1. Keine übergriffige Sexualkunde.
  2. Keine Frühsexualisierung.
  3. Keine Erziehung zur verantwortungsfreien, rein triebgesteuerten Sexualität.
  4. Erziehung zum verantwortlichen Umgang mit Sexualität.
  5. Erziehung zu Respekt und Wertschätzung menschengerechter Sexualität zwischen Mann und Frau.
  6. Erziehung zur Bindungsfähigkeit und zu Ehe und Familie.
  7. Altersgerechte Erziehung unter Berücksichtigung kindlicher und jugendlicher Sensibilitäten zu Würde und Natürlichkeit.
  8. Berücksichtigung der Scham und religiöser Gefühle.
  9. Informationspflicht gegenüber den Eltern über jede Art der Sexualkunde und die Freiheit der Eltern, über die Teilnahme ihrer Kinder an der jeweiligen Schulung zu entscheiden.
  10. Aufhebung jeder Strafbarkeit oder sonstiger Sanktionen bei Nichtbesuch von Sexualkundeunterricht.
  11. Anwesenheitsrecht der Eltern bei Sexualkundeunterricht und die Freiheit der Eltern, von ihrem Sorgerecht für die eigenen Kinder Gebrauch zu machen, indem sie ihre eigenen Kinder jederzeit aus den entsprechenden Unterrichtsstunden abmelden können.

Die Petition gegen Übergriffe im Sexualkundeunterricht gibt es on-line unter:

www.citizengo.org/de/13848-keine-uebergriffige-sexualkunde

Quelle: Pressemitteilung des Christliche Aktion e.V. iG vom 21.11.2014

Autor dieser Webseite: Uwe Schütz

 

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