zur AREF-Startseite

Bibelflash
Johannes 10, 27-28

gesendet am 03.01.2010 von Jens R. Göbel
 

Ein turbulentes Jahr ist vorüber. Was uns 2009 besonders bewegt hat, spiegelt sich auch in unserer Sprache wieder. Zum Wort des Jahres wurde die "Abwrackprämie" gewählt - die Wirtschafts- und Finanzkrise lässt grüßen. Auf Platz zwei folgen "kriegsähnliche Zustände", die uns nicht nur an Afghanistan erinnern müssen. Auf Platz drei steht die "Schweinegrippe" gefolgt von der "Bad Bank"; und auch der "Weltklimagipfel" auf Platz fünf mahnt noch immer zum Handeln.

Damit stehen auf den oberen Plätzen nur Begriffe, die an erhebliche Probleme erinnern. Zu all den globalen Schwierigkeiten und Konflikten gesellen sich dann noch die ganz privaten: Gesundheit, Familie, Beruf, Bekanntenkreis. Die eine oder andere Anspannung hat es leider auch ins neue Jahr geschafft. Manches belastet vielleicht so sehr, dass es einem die Freude am Leben schon sehr trübt.

Für die Bibel kommen selbst große Schwierigkeiten nicht überraschend. Sie spricht immer wieder von Trübsal, der auch dem Glaubenden bleibt (Apostelgeschichte 14,22; Hebräer 12,6). Aber, so schwierig es im Leben auch werden sollte, an einem lässt Jesus keinen Zweifel:

"Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit,
und niemand wird sie aus meiner Hand rauben."

Johannes 10,27-28

Das ist gut zu wissen. Bei allen Turbulenzen bleibt Jesus der Ruhepol. Hält er uns einmal fest, lässt er nicht mehr los. Uns bleiben Schwierigkeiten zwar nicht erspart, aber wir können sicher sein, dass Jesus immer bei uns ist und uns so hindurchführt, dass wir nicht nur überleben, sondern auch an den Situationen wachsen können (Römer 8,28; Psalm 23). Mit Jesus können wir zuversichtlich ins neue Jahr gehen. Lernen wir, auf seine Stimme zu hören.

Jens R. Göbel, 01.01.2010

mehr bei uns:
Bibelflash-Übersicht SEINE Worte