Iron Dome
            Israel hat in der Nähe des Gazastreifens ein Raketenabwehrsystem 
              installiert
            03.06.2011: Die israelische 
              Armee hat am Donnerstag eine Batterie des Raketenabwehrsystems "Iron 
              Dome" nahe der Stadt Sderot aufgestellt. Derzeit verfügt 
              Israel über zwei solcher Systeme, die je nach Sicherheitslage 
              ihren Standort wechseln. 
              
            Die Bürger von Sderot 
              leiden seit 10 Jahren unter dem palästinensischem Raketenbeschuss 
              aus dem Gazastreifen. Die Stadt ist nur etwa vier Kilometer vom 
              Gazastreifen 
              entfernt. Der Bürgermeister der Stadt, David Buskila, forderte 
              die israelische Regierung dazu auf, weiter in entsprechende Schutzmaßnahmen 
              zu investieren. Gegenüber der Tageszeitung "Jerusalem 
              Post" sagte er: "Ich bin glücklich, dass sie es aufgestellt 
              haben, aber ich möchte nicht, dass eine andere Stadt ihren 
              Schutz verliert. Israel muss in den Schutz aller Städte auf 
              gleicher Basis investieren." 
            "Iron Dome" hat bereits mehrere palästinensische 
              Grad-Raketen abgefangen
            "Iron Dome" 
              hatte im März erfolgreich mehrere Grad-Raketen abgefangen, 
              die Palästinenser auf die Städte Aschkelon und Be´er 
              Scheva abgefeuert hatten. Das System "Eisenkuppel" ist 
              in der Lage, Raketen mit einer Reichweite zwischen fünf und 
              70 Kilometern abzufangen. Es kann mehrere verschiedene Raketentypen 
              gleichzeitig orten und weit von deren Zielort entfernt zerstören. 
              "Iron Dome" erkennt zudem, welche Raketen auf offenes 
              Feld zielen. In diesen Fällen fängt es die Geschosse nicht 
              ab. Israel plant, bis zu 15 der Raketenabwehrsysteme zu erwerben, 
              um sich damit vor Geschossen aus dem Libanon und dem Gazastreifen 
              zu schützen. 
            Quelle: 03. Juni 2011 
           |