TV-Tipp: Gefährlicher Glaube 
               2.000 Jahre Christenverfolgung
            ZDF zeigt am Karfreitag eine Doku über Christenverfolgung 
              in der Geschichte und heute
            
               
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                | ZDF-Doku 
                  Gefährlicher Glaube  2.000 Jahre Christenverfolgung 
                  Foto: ZDF | 
               
             
            26.03.2013: "Das 
              Christentum hat von allen Religionen die meisten Anhänger. 
              Und auch die größte verfolgte Glaubensgruppe: Rund hundert 
              Millionen Christen werden in ihrer Religionsfreiheit eingeschränkt 
              und diskriminiert, misshandelt, eingesperrt oder getötet. Vor 
              allem aus Asien und Afrika mehren sich Nachrichten von brennenden 
              Kirchen und flüchtenden Menschen. Wie genau definiert sich 
              Christenverfolgung und worin wurzelt sie? Wie ist das Christentum 
              selbst mit Andersgläubigen umgegangen? Hier schildern Opfer 
              ihre Erfahrungen, und Theologen sowie Menschenrechtler ordnen die 
              geschichtlichen und aktuellen Geschehnisse in den Zusammenhang ein", 
              heißt es in der Programm-Info des ZDF zur Doku Gefährlicher 
              Glaube  2.000 Jahre Christenverfolgung, die am Karfreitag, 
              29. März um 19.30 Uhr, ausgestrahlt wird. 
            Die Doku von Andrea Oster 
              geht der Frage nach, was Christenverfolgung ist. Hat sie ihre Wurzeln 
              bereits in der Bereitschaft Jesu, für seine Überzeugung 
              zu sterben, und darin, dass er dies auch von seinen Anhängern 
              erwartet? Warum verfolgen Menschen einander um des Glaubens Willen? 
              Gibt es Parallelen zur heutigen Situation in der Geschichte? Wie 
              ist das Christentum selber in den vergangenen 2.000 Jahren mit Gewalt, 
              Andersglaubenden und Andersdenkenden umgegangen? Was passiert, wenn 
              Politik, Staat und Religion eine Verbindung eingehen? 
            Das ZDF-Filmteam besuchte 
              im Nahen Osten Orte, in denen Jahrtausende alte christliche Glaubenstraditionen 
              verankert sind und bis heute gelebt werden. Es kommen Menschen zu 
              Wort, die Gewalt am eigenen Leib erfahren haben; Flüchtlinge, 
              die aus Angst vor der aktuellen Situation ihre Heimat verlassen 
              haben.  
            Bei der Einordnung der 
              historischen und aktuellen Geschehnisse unterstützen Wissenschaftler 
              das Filmteam, darunter der Erlanger Menschenrechtsexperte Heiner 
              Bielefeldt, seit 2010 UN-Sonderberichterstatter für Religions- 
              und Weltanschauungsfreiheit, der Bonner Sozialtheologe Thomas Schirrmacher 
              sowie der Bibelexeget Thomas Söding aus Bochum. 
            Gefährlicher 
              Glaube  2.000 Jahre Christenverfolgung 
              Freitag, 29. März 2013 um 19.30 Uhr,  
              im ZDF, Doku, 45 min. 
            Autor: Uwe Schütz 
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