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Ferien = Hauptsache nicht lernen! ?

Kleine Wiederholungseinheiten in den Ferien, damit nicht alles vergessen wird

08.06.2010. Endlich Ferien. In Urlaub fahren, Freunde treffen, lange ausschlafen, schwimmen, Rad fahren, shoppen, am Computer spielen oder einfach nur gammeln, so könnten die Wünsche von Kindern und Jugendlichen in den Ferien aussehen. Hauptsache keine Schule, Hauptsache nicht lernen. Ist das sinnvoll?

Wäre ein Lernprogramm in den Ferien nicht viel besser, damit der Start in das neue Schuljahr klappt? „Der Bundesverband der Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN e.V.) sagt: Ja! In der zweiten Ferienhälfte sollten kleine Wiederholungseinheiten erfolgen, damit nicht alles vergessen wird. Schließlich geht es im nächsten Schuljahr mit neuem Stoff weiter und das bereits Gelernte sollte gut abrufbar sein, so die Verbandssprecherin Andrea Heiliger

Der Schüler startet dann mit weniger Druck in die Schule

Dann startet der Schüler mit weniger Druck und mehr Spaß und Erfolg in der Schule. Das ist gerade für die Schüler wichtig, die Schwierigkeiten in der Schule haben.“ Ob die Wiederholungseinheiten oder das Schließen von Lücken zu Hause oder in einem Nachhilfeinstitut erfolgen sollten, sei vom Schüler abhängig. Der eine lernt lieber im Einzelunterricht, der andere lieber in einer Minigruppe. Wichtig ist jedoch, dass das tägliche Lernpensum nicht übertrieben wird.

Auch beim Lernen den Spaß nicht vergessen

Dabei sollte auch der Spaß am Lernen nicht vergessen werden. Bücher über Fußball, Dinosaurier oder Pferde, Filme über Vulkane oder Meerestiere, Ausstellungen über das Mittelalter oder die Industriegeschichte oder ein kniffliges Zahlenspiel, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache das Thema ist für Schüler interessant.

„Gerade in den Ferien sollten unkonventionelle Wege gegangen werden, Freizeitaktivitäten und Schulthemen unter einen Hut zu bringen“, betont Heiliger. Die Mitgliedsinstitute des Bundesverbandes für Nachhilfe haben dazu spezielle Ferien-Lernprogramme entwickelt. Sie fördern damit nicht nur die fachliche Kompetenz der Schüler, sondern auch die Motivation und das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen.“

Quelle: Bundesverband der Nachhilfe- und Nachmittagsschulen (VNN e.V.)

 

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