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Weltbester Schiedsrichter ist bekennender Christ

Dr. Markus Merk ist erneut zum weltbesten Schiedsrichter gewählt worden

Der FIFA-Schiedsrichter Dr. Markus Merk (Otterbach bei Kaiserslautern) ist erneut zum weltbesten Schiedsrichter gewählt worden. Bei der von der Internationalen Föderation für Fußball-Historie und -Geschichte (IFFHS) durchgeführten Umfrage verteidigte der 43Jährige seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Der Zahnarzt erhielt 102 Punkte und verwies damit den Spanier Manuel Enrique Metujo Gonzalez (44 Zähler) und den Slowaken Lubos Michel (40) auf die Plätze.

Markus Merk schöpft seine Ruhe aus seinem Gottvertrauen

Das Ergebnis war dieses Mal noch eindeutiger als im Vorjahr. Innere Ruhe schöpft der Katholik aus "einem großen Gottvertrauen und dem Einsatz als praktizierender Christ". In Sogospatty (Südindien) kaufte er als Mitbegründer der "Indienhilfe Kaiserslautern" 17 000 Quadratmeter Land und errichtete dort für 170 Kinder ein Waisenhaus und eine Schule. "Da wird einem bewusst, was wirklich im Leben zählt." Ein- bis zweimal im Jahr ist Merk vor Ort und übernimmt dann die zahnärztliche Betreuung der Kinder.

Merk pfiff das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft 2004

Merk hatte große Aufmerksamkeit erlangt als er in Lissabon das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft 2004 pfiff. Internationale Erfahrungen sammelte er bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona, der Europameisterschaft 2000 in den Niederlanden und Belgien sowie der Fußballweltmeisterschaft 2002 in Japan und Südkorea.

Quelle: glaube24.de vom 14.01.2006

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