zur AREF-Startseite
Bibelflash
Johannes 5, 31
gesendet am 13. Juni 2010 von Heiko Müller
 

Diesen Beitrag anhören
(1:30, mp3, 706 KB)

Europa in der Krise: Rekordschulden, der Euro ist in Gefahr. Klar, da muss gespart werden. Und am besten gleich bei denen, die am nötigsten ein paar Euros bräuchten, beschließt die Regierungskoalition. Halt! Die Spitzenverdiener zahlen natürlich mit, bietet sogar der Wirtschaftsrat der CDU an.

Die Koalition wackelt weiter: Keine Mittel für Opel, heißt es vom FDP-Wirtschaftsminister - doch noch einmal eine zweite Runde, meint die Kanzlerin.
Machtworte soll sie sprechen, aber hören will die dann auch niemand. Wer laut nachdenkt über Wahrheiten fühlt sich, wie Horst Köhler, allein gelassen.

Wir wollen keine unbequemen Ansagen, die uns selbst in die Pflicht nehmen. Besser fühlen wir uns, wenn andere Schuld sind. Der Ausgang der Wahl in den Niederlanden ist das beste Beispiel dafür. Aber auch bei uns häufen sich die Stimmen bei den Parteien, die ständig fordern und ablenken, aber selbst keine Lösungen auf den Tisch legen können.

Dagegen sein ist wieder in. Es gibt eben gerade keine bequemen Maßnahmen zu beschließen. Unbequeme Nachrichten für die "Politiker" seiner Zeit hat auch Jesus schon aussprechen müssen. Auch er war angefeindet und erst recht nicht als der akzeptiert, für den er sich ausgegeben hat: als Sohn Gottes.

"Wenn ich für mich selbst als Zeuge auftreten wollte,
hätte meine Aussage keine Beweiskraft"
Johannes 5, 31

hat er gesagt.

Sein Zeuge sei der Vater selbst und was über ihn in den Schriften steht. Aber das wollten ausgerechnet die nicht wahrhaben, die sich am besten darin auszukennen glaubten.

Tja, und wer darf in meinem Leben ein "Machtwort" sprechen?

Autor: Heiko Müller

mehr bei uns über:
Bibelflash-Übersicht - Seine Worte