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Bibelflash
Markus 13, 31
gesendet am 3. Oktober 2009 von Heiko Müller
 

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3. Oktober 1990. Ein deutscher Feiertag, damals mit großen Hoffnungen auf beiden Seiten nach blühenden Landschaften, Wohlstand und Freiheit im Osten.

Dass das alles kostet und dass ein Zusammenwachsen von Ost und West nur soweit gelingen kann, wie die inneren Vorbehalte das auf beiden Seiten zulassen, das haben wir in den 19 Jahren nur zu gut gemerkt.

Eine neue Armut inmitten von Wohlstand breitet sich aus, und schnell vergessen ist die Freiheit, jetzt seine Meinung offen sagen zu können und schon lange reisen zu können, wohin man will.

Vergessen sind auf der anderen Seite die Versprechen von blühenden Landschaften, dass es niemandem schlechter gehen werde. Unmut macht sich breit, und politische Strömungen blühen wieder auf, die ihre Anfänge im Überwachungsstaat vor der Maueröffnung hatten. Auch das scheint alles vergessen.

Aber Parteien kommen und gehen, das hat gerade die Bundestagswahl vor einer Woche wieder gezeigt. Wir machen uns viele Sorgen, um uns und um weltliche Dinge. Stimmen von Politikern verhallen. Doch es gibt noch eine andere Stimme aus einer anderen Dimension:

"Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen",

Markus 13, 31

sagt Jesus einmal und gibt uns Perspektiven der Hoffnung - mitten in den Dingen, die uns im Alltag so gefangen nehmen wollen.

Heiko Müller

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