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Bibelflash
Matthäus 7, 26
gesendet am 02.03.2008 von Jens R. Göbel
 

Es schien alles so klar: Schon als Kind war immer die Rede vom "lieben Gott". Man muss nur an ihn glauben, dann hat er einen ganz doll lieb. - Na klar glaube ich! Aber warum passiert mir dann das? Ein lieber Gott würde das doch nie zulassen. Vielleicht ist Gott gar nicht so lieb, oder es gibt ihn am Ende doch nicht? Jetzt ist überhaupt nichts mehr klar…

So verunsichert sind wohl nicht wenige. Wir haben eine gewisse Vorstellung von Gott. Wir kennen die eine oder andere Geschichte aus der Bibel über Liebe, Frieden und Freude. Im Großen und Ganzen finden wir das auch gut. Sobald dann aber ein persönliches Unglück geschieht, gerät unser Glaube ins Wanken. Er wird schier umgeblasen, wie ein Haus, das auf Sand gebaut ist. Jesus beschreibt uns warum:

"Wer diese meine Rede hört und tut sie nicht,
der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute."

Matthäus 7,26

Für einen echten und stabilen Glauben braucht es einfach mehr. Glaube, nach biblischer Definition, ist etwas sehr Handfestes: Zeige mir was du tust und ich sage dir, was du glaubst. Was wir tatsächlich glauben, erkennen wir an unserem Handeln und das ist oft schon 'was ganz anderes (Jakobus 2,18).

Wie echt und aufrichtig unser Glaube ist, wird hin und wieder auf die Probe gestellt. Gott fordert uns heraus zu zeigen, was uns wirklich wichtig ist. Ob er der Wichtige für uns ist. Aber damit lässt er uns nicht alleine. Gott, Jesus schenkt uns gerne echten Glauben an ihn und lässt uns sein Handeln immer besser verstehen, so dass wir an ihm einen festen Halt haben.

Jens R. Göbel, 29.02.2008

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