"Wohin treibt der Islam?"
       Dokumentation 
        "Quo vadis Islam?" am 14. und 15. September 2010 im ZDF
      13.09.2010: Der Islam ist fanatisch, ruft zur Gewalt auf und passt nicht 
        zu unserer Demokratie. So lauten gängige Vorurteile. Was davon stimmt, 
        versuchten die beiden Autoren Friedrich Klütsch und Daniel Gerlach 
        in der ZDF-Dokumentation "Wohin treibt der Islam?" zu beantworten. 
        Die beiden Teile werden am 14. September um 22.45 Uhr und am 15. September 
        um 22.15 Uhr ausgestrahlt.? 
      Beitrag zeigt Muslime und Nichtmuslime, u.a. einen Konvertiten
      Die Autoren haben für ihren Beitrag Muslime und Nichtmuslime begleitet, 
        die Antworten auf diese Fragen geben können, darunter der zum Christentum 
        konvertierte Nassem Ben Iman. Laut Pressemitteilung des ZDF wird das Thema 
        erstmals in dieser "intensiven und aktuellen Weise" im deutschen 
        Fernsehen aufgegriffen. Dabei entstehe ein "differenziertes und vielgesichtiges 
        Bild des Islam jenseits gängiger Klischees". 
       1. 
        Teil fragt nach der Bedeutung des 'Dschihad'
      Die erste Folge fragt nach der Bedeutung des so genannten Heiligen Krieges 
        'Dschihad'. Der Beitrag überprüft, inwieweit sich Gewalt durch 
        den Islam rechtfertigen lässt. Die Autoren zeigen unter anderem einen 
        Hassprediger aus Hamburg, sprechen mit Verfassungsschützern und stellen 
        Aussteigerprogramme für Terroristen in England vor. Und sie treffen 
        auf Menschen, für die der Dschihad etwas anderes bedeutet, nämlich 
        ein guter und frommer Mensch zu sein.? 
      Auch große Koran-Gelehrte, wie der im Juli verstorbene Nasr Abu 
        Zaid, kommen zu Wort und fragen, ob der Islam zum Heiligen Krieg oder 
        zur Frömmigkeit treibt? Neben Deutschland, wo mittlerweile 4 Millionen 
        Muslime leben, zeigt die Dokumentation auch die aktuellen Entwicklungen 
        in Ägypten und Indonesien. 
         
       
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