Christenverfolgung in Urlaubsländern
            Wo Deutsche gerne Urlaub machen, werden Christen verfolgt
            29.06.09: Wo Deutsche 
              gerne Urlaub machen, werden Christen und besonders ehemalige Muslime 
              verfolgt. Darauf macht Open Doors Deutschland (Kelkheim), das Hilfswerk 
              für verfolgte Christen, aufmerksam.  
            Türkei und Ägypten sind bezüglich Christenverfolgung 
              unter den Top 50
            Ägypten und die 
              Türkei sind laut Deutschem ReiseVerband (Berlin) auch in diesem 
              Jahr Urlaubsklassiker im Ausland. Doch während Touristen in 
              diesen islamischen Ländern Sonne, Strand und Meer genießen, 
              leiden dort einheimische Christen für ihren Glauben. Sie werden 
              benachteiligt oder können verhaftet, gefoltert oder getötet 
              werden, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen.  
            In Ägypten und der 
              Türkei fühlen sich Christen wie Bürger 2. Klasse. 
              Ehemalige Muslime müssen um ihr Leben fürchten, weil sie 
              Christen wurden.  
            Taucherparadies Malediven ist ein Scharia-Staat
            An exotischen Traumzielen 
              wie den Vereinigten Arabischen Emiraten oder den Malediven können 
              ehemalige Muslime ihren Glauben oft nur heimlich leben. Das streng 
              islamische Taucherparadies Malediven ist ein Scharia-Staat. Seit 
              Jahren gehört es zu den zehn schlimmsten Christenverfolgerstaaten 
              auf dem Open Doors-Weltverfolgungsindex. Auch Ägypten und die 
              Türkei stehen auf der Liste der 50 Länder, in denen Christen 
              am meisten verfolgt werden. 
             
            Verfolgten Christen im Urlaub beistehen
            Wer als Christ nicht 
              auf einen Aufenthalt in einem Verfolgerstaat verzichten möchte, 
              sollte vor Ort der Kirche beistehen. Neben dem touristischen Reiseführer 
              sollten sich Urlauber vor Abflug in ein islamisches Land über 
              die Lage der dortigen Glaubensgeschwister informieren. Lebensberichte 
              verfolgter Christen helfen dabei, sich in den Alltag der Christen 
              am Urlaubsort hineinzuversetzen. Ein Gottesdienstbesuch zeigt Solidarität 
              und die Verbundenheit der christlichen Gemeinde weltweit. Doch vor 
              allem bittet Open Doors, für die verfolgte Kirche auch im Urlaub 
              zu beten: etwa bei einem Gebetsspaziergang, im Stillen bei einem 
              Moscheebesuch oder während 10-minütiger Gebetszeiten am 
              Freitag, dem wichtigsten Wochentag für Muslime.  
            Seit über 20 Jahren 
              unterstützt das Hilfswerk für verfolgte Christen Open 
              Doors Christen in islamischen Ländern mit Bibeln, Schulungen, 
              Hilfe-zur-Selbsthilfe, christlichen TV-Programmen und hilft Gefangenen 
              sowie den Familien ermordeter Christen. Im vergangenen Jahr hat 
              Open Doors die dreijährige Gebets- und Hilfskampagne Gefährlicher 
              Glaube für Christen in der islamischen Welt gestartet. 
            Gebets- und Hilfskampagne Gefährlicher Glaube 
              von Open Doors 
            Gefährlicher 
              Glaube - Gebet und Hilfe für Christen in der islamischen Welt 
              ist die bis mindestens 2011 dauernde weltweite Gebets- und Hilfskampagne 
              von Open Doors für Christen in der islamischen Welt und besonders 
              für Muslime, die Christen wurden. Ziel ist es, Glaubensgeschwister 
              zu unterstützen, denen das Bekenntnis zu Jesus Christus in 
              ihrer vom Islam geprägten Heimat zur lebensbedrohlichen Gefahr 
              wurde. Mit weltweiten 24-Stunden-Gebeten und Hilfsprojekten sollen 
              sie darin ermutigt werden, trotz Verfolgung oder Benachteiligung 
              ihren Glauben zu leben, weiterzugeben und die Gemeinde Jesu zu stärken. 
              Das Kampagnen-Symbol zeigt ein leuchtendes Kreuz auf einer Kirche 
              hinter Stacheldraht im Schatten des islamischen Halbmondes. Seit 
              über 20 Jahren unterstützt das überkonfessionelle, 
              internationale Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors 
              Christen in islamischen Ländern mit Bibeln, Schulungen, Hilfe-zur-Selbsthilfe, 
              christlichen TV-Programmen und hilft Gefangenen sowie den Familien 
              ermordeter Christen. Weitere Infos und Anmeldung zum Gebet unter: 
              www.opendoors-de.org 
             
            Über Open Doors
            Open Doors wurde 1955 
              von dem Holländer Anne 
              van der Bijl gegründet, der als Bruder Andrew oder 
              Der Schmuggler Gottes weltweit bekannt wurde. Legendär 
              sind die Geschichten, wie er mit seinem VW-Käfer Bibeln hinter 
              den früheren Eisernen Vorhang schmuggelte. In rund 
              50 Ländern versorgt das überkonfessionelle Hilfswerk Christen, 
              die aufgrund ihres Glaubens benachteiligt oder verfolgt werden, 
              mit Bibeln und christlicher Literatur, bildet Gemeindeleiter aus, 
              engagiert sich für Gefangene und unterstützt die Familien 
              ermordeter Christen. In der freien Welt hält das Werk Vorträge 
              und Veranstaltungen u. a. in Kirchen und Gemeinden, um für 
              das Thema Christenverfolgung zu sensibilisieren und zum Gebet für 
              die verfolgte Kirche aufzurufen. Die Arbeit von Open Doors Deutschland 
              e.V. wird durch Spenden finanziert. Das Werk trägt das Spendenprüfzertifikat 
              der Deutschen Evangelischen Allianz. 
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