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Der König von Narnia

gesendet am 18.12.2005 von Heiko Müller
 

Filmrezension : C.S. Lewis - "Der König von Narnia"

Der Zweite Weltkrieg tobt über London, und zum Schutz vor den Bomben werden die Kinder aufs Land verschickt. Die vier Geschwister Peter, Susan, Edmund und Lucy kommen auf den Landsitz eines alten Professors. Die vielen Türen im Haus laden dazu ein, neue Zimmer zu entdecken. Beim Versteckspiel steigt Lucy in einen alten Schrank. Sie tastet sich durch die Pelze hindurch und gelangt in eine merkwürdige Winterlandschaft. Das einzige Licht ist eine alte Straßenlaterne, die so gar nicht in diese Winterwelt passen will. Lucy hat Narnia entdeckt. -

Eine Fantasiewelt mit Zwergen und Riesen, Faunen, Zentauren, Einhörnern und ganz normalen Tieren. Mal abgesehen davon, dass natürlich alle sprechen können.
Narnia ist keine heile Welt. Es wird beherrscht von der Weißen Hexe Jadis.

Ihr Gegenspieler auf der guten Seite ist Aslan, ein Löwe. Während Jadis ihre Macht mit Spionen und Verrat aufrecht erhält, rechnet Aslan damit, dass die uralte Prophezeiung sich erfüllt: 4 Menschenkinder werden einmal nach Narnia kommen und seine Macht wieder herstellen.


Unsere 4 kleinen Helden stehen also vor großen Aufgaben und Abenteuern. Es wird Weihnachten, als sie in die Geschehen von Narnia eingreifen. Zum ersten Mal seit langer Zeit.

Weihnachten und das Opfer von Aslan zeigen, dass es dem Buchautor C.S. Lewis nicht einfach um eine platte Phantasie-Geschichte geht. Er setzt als Christ gezielt eine Botschaft in die Handlung dieses zweiten Bandes der Narnia-Chroniken. Und wer diese Bücher kennt, weiß Bescheid, wie der Zauberschrank entstanden ist, wie ganz Narnia einst erschaffen wurde und auch, warum diese merkwürdige Laterne dort steht. Sicher viel Stoff, der noch verfilmt werden soll.

Heiko Müller

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