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Mission ist nicht Fundamentalismus

Evangelische Kirchen wollen Weltmission mit Imagekampagne populärer machen

29.10.08: Mit einer Imagekampagne wollen evangelische Kirchen, Missionswerke und Verbände das Thema Weltmission populärer machen.
Der Begriff Mission werde zu oft einseitig und falsch interpretiert, sagte die Hamburger evangelische Bischöfin Maria Jepsen am Dienstag bei der Vorstellung der Kampagne «misson.de» in Hannover: «Mission heißt Zeugnis des Glaubens abzulegen und sollte nicht mit Fundamentalismus oder Kreuzzügen verbunden werden.»

PR-Kampagne kostet 250.000 Euro

In den kommenden drei Jahren solle die 250.000 Euro teure Kampagne etwa mit Materialheften vor allem in Kirchengemeinden für die Mission werben, erläuterte der Direktor des Evangelischen Missionswerks in Deutschland, Pfarrer Christoph Anders. Ein erstes Heft berichtet unter anderem über afrikanische Gemeinden in Hamburg, ein Zentrum für Straßenkinder in Nairobi und die äthiopische Kirche «Mekane Yesus». Der Liedermacher Clemens Bittlinger habe für die Kampagne eine «Missionshymne» komponiert, hieß es.

Quelle: jesus.de-Newsletter vom 28.10.2008 / epd

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