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Sächsischer Pfarrer appelliert an Christen

C h e m n i t z - Mit einem "Aufruf an die Christen Europas" hat sich einer der profiliertesten mitteldeutschen Israelfreunde an die Öffentlichkeit gewandt. Der Verfasser ist Pfarrer i.R. Winfried Amelung (Chemnitz).

Die Spirale der Gewalt im Heiligen Land dreht sich immer schneller. Wir Christen dürfen nicht länger zusehen und betend schweigen.

Dürfen wir schweigen, wenn der syrische Verteidigungsminister Mustafa Tlass verkündet: "Wir Araber leben in der Tradition des Märtyrertums...Wenn ich einen Juden vor mir sehe, töte ich ihn. Wenn jeder Araber so handeln würde, wäre das das Ende der Juden." (Israel-Nachrichten Tel Aviv, 11.5.01)

Arafat fordert die Einstellung der Gewalt auf israelischer Seite und in gleichem Atemzug verkündet er neue Maximalforderungen und hetzt weiter zum Kampf für die Befreiung Jerusalems. In Camp David war es ihm nicht genug. Ein Terrorist macht keinen Frieden, er kämpft bis zuletzt.

Gott hat jedoch beschlossen, Gericht zu halten über Israel und die Völker als der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, als der Gott, der Geschichte macht. Darum bitten wir das jüdische Volk, begrabt allen Streit untereinander, werdet eins in der Ehrfurcht vor eurem heiligen Gott und begreift: es wird euch bald niemand mehr helfen als der Allmächtige, wenn ihr euch IHM zuwendet.

ER benutzt Jerusalem als Taumelbecher (Betäubungsbecher) und Laststein! ER wird Gericht halten über die Völker ringsumher (Sacharja12, 2). ER wird alle Völker (Sach. 12,3), die sich aufmachen gegen Jerusalem, unter sein Gericht stellen. In der ungeteilten Heiligen Stadt können die drei Weltreligionen ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, Versöhnung zu leben.

Der Verfasser ist Pfarrer i.R. Winfried Amelung (Chemnitz).

Meldung vom 02.07.2001.

Komplette Nachricht gibt es unter www.israelnetz.de

Ein Kommentar zum Zeitgeschehen in Israel von Peter Hahne

"Jerusalem ist einzigartiger Schauplatz der Welt- und Heilsgeschichte Gottes. Eine Stadt des Lebens und des Leidens. Um keine andere Stadt der Welt wird so viel gestritten, gekämpft, geweint und geklagt. Vor mehr als 2.500 Jahren hat schon der Prophet Sacharja vorausgesehen, dass Jerusalem, Taumelbecher und Laststein für die Welt würde (Buch Sacharja 12, 1-3 der Bibel)

Ob 587 v. Chr. Nebukadnezar oder heute die PLO, ob Resolutionen der UN oder der EU, ob Friedensverhandlungen oder Waffenstillstandsabkommen: Alles dreht sich um diese Stadt. Dabei gibt es überhaupt keinen historischen Zweifel, dass das ungeteilte Jerusalem die legitime Hauptstadt Israels ist - seit 3.000 Jahren !"

Peter Hahne, stellvertretender Leiter des ZDF-Studios Berlin

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