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AREF-Medien-News

Menschenwürde - auch in der Werbung

Werberat tadelte menschenverachtende Werbung

Der Deutsche Werberat hat drei Unternehmen mit einer öffentlichen Rüge belegt. Die gerügten Unternehmen hatten Bilder in ihrer Werbung verwandt, denen das erforderliche Maß an Rücksicht auf Menschenwürde fehlte.

So rügte sie öffentlich die Schweizer Fleisch-Verarbeitungsmaschinen-Firma Dorit (Ellwangen) wegen eines Werbefotos in einem Fachmagazin, das nach seiner Meinung Frauen herabwürdigt Das Foto zeigt neben der Fleischverarbeitungsmaschine einen nackten Frauen-Po mit dem Kommentar : "Jeder Schinken braucht die korrekte Behandlung" - Kommentar von Jesus-Online.de: "Jede Werbung auch !"

Im Jahr 2003 haben sich 606 Bürger und Vertreter gesellschaftlicher Bereiche mit Beschwerden gegen Werbemaßnahmen an den Deutschen Werberat gewandt. Zahlenmäßig sind dies erheblich (über zwei Drittel) weniger als im Jahr zuvor mit 1 985 Eingaben.

Eingaben an den Werberat über die Homepage www.werberat.de

oder per e-Mail an werberat@werberat.de

Autor: Uwe Schütz, 07.07.04