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Guter Rat

Weihnachtskarten

Und plötzlich ist wieder Weihnachten!

Zu den Dingen, die sich wirklich gut vorbereiten lassen, gehört das Schreiben von Weihnachtskarten. Sie bietet eine willkommene Gelegenheit, sich bei Freunden und Verwandten in
Erinnerung zu bringen oder Geschäftspartnern für die gute Zusammenarbeit zu danken. Weihnachtskarten sind eine Art Visitenkarte des Absenders, meint der Etikette Trainer International (ETI).

„Frohe Weihnachten“ und „ein gutes Neues Jahr“ sind meist vorgedruckt. Danach trennt sich die Spreu vom Weizen: Wir unterscheiden fein zwischen den „Nur“-Unterzeichnern und denjenigen, die sich Zeit nehmen, um neben der Unterschrift noch die Anrede und ein paar persönliche Worte mit der Hand dazuzuschreiben.

Ihre Unterschrift ist natürlich leserlich, falls Sie als Absender nicht klar erkennbar sind. Und: Missbrauchen Sie Ihre Weihnachtspost nicht gleich „praktischerweise“ als Werbung. Nervtötend sind Neujahrskarten als Kreuzworträtsel mit „Kryptolator“ und Vignetten, die zusammengesetzt werden müssen. Heraus kommt – Surprise, Surprise – auch nur wieder Werbung!

Anfang Dezember, spätestens Mitte des Monats, sollten die Karten in die Post gehen, damit sie rechtzeitig ankommen. Eine Alternative dazu: das Verschicken von Festtagsgrüßen per Internet. Provider haben sich darauf eingestellt und bieten zahlreiche Kartenvarianten an. Der Vorteil ist, dass die Grüße quasi noch auf den letzten Drücker versandt werden können. Dabei sollte jedoch vor allem an den Empfänger gedacht werden, denn gerade Geschäftsleute werden oft mit Junk-Mail überhäuft und freuen sich mitnichten über den
digitalen Gruß.

Achtung: In anderen Kulturkreisen gibt es kein Weihnachtsfest

Nicht in allen Kulturkreisen sind gute Wünsche zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel angebracht. Es ist peinlich, wenn jemandem Grüße auf den Tisch flattern, der wie Juden und Moslems von der Religion her keinen Bezug dazu hat oder an einem anderen Datum feiert. Bei jüdischen Bürgern sind Grüße zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana angebracht, in China Glückwünsche zum chinesischen Neujahr. Präsente ebenfalls erst zu diesen Tagen schicken.

Quelle: Pressemeldung der ETI: Etikette Trainer International zum Thema "Weihnachten"