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Leserbrief

Leserbrief zu Halloween

Halloween statt Reformationstag?

Christen haben nichts gegen Kürbisse, auch nichts gegen ein Aushöhlen derselben. Aber dass man so ganz nebenbei den Reformationstag ausgehöhlt hat, das sollten sie nicht hinnehmen. Halloween statt Reformations-Gedenktag, Heidenspektakel statt Besinnung auf das, was den reformatorischen Glauben ausmacht, das kann eigentlich nur schief gehen.

Im Internet gibt es zum Stichwort Reformationstag 145.000 Einträge, zum Stichwort Halloween 47 Millionen. Das zeigt deutlich, wie das Christentum in Europa zunehmend seinen Heimvorteil verliert. Auch in vielen Schulen und Kindergärten zählt die Halloween-Party inzwischen zum Pflichtprogramm. Für manche mag - als Ausrede - Halloween tatsächlich nur ein schauriges Kostümfest sein. Auffallend ist jedoch, dass Halloween in zahlreichen Horrorfilmen und Gruselbüchern stets das Datum ist, an dem die grausamsten Verbrechen begangen werden.

In Satanisten- und Hexenkreisen ist Halloweeen bis heute ein "Fest" des Schreckens und des Todes. Somit ist es eine berechtigte Frage, ob es wirklich so harmlos sein kann, mit derart dämonischen Bräuchen spielerisch umzugehen.

Heinrich W. Hebeler, Hersbruck

 

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