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Weniger Immigranten in Israel

2006 wanderten 19.264 Menschen in den jüdischen Staat

21.02.07: Die Anzahl der Immigranten in Israel ist im Jahr 2006 um neun Prozent zurückgegangen - insgesamt wanderten 19.264 Menschen in den jüdischen Staat ein, das ist die niedrigste Zahl seit 1988.

Seit der Staatsgründung im Jahr 1948 kamen fast drei Millionen Menschen in das Land, ungefähr ein Drittel davon immigrierte in den 90er Jahren nach Israel.

Laut dem Zentralen Statistikbüro ist seit 2002 eine rückläufige Tendenz bei der Zuwanderung zu beobachten, berichtet die Tageszeitung "Ha´aretz". Im vergangenen Jahr erreichte sie den Stand der 1980er Jahre. Damals kamen jährlich 9.000 bis 24.000 Menschen in den jüdischen Staat.

Im Jahr 2006 immigrierten nur 2,7 Menschen pro 1.000 Einwohner nach Israel. In den Jahren 1990 bis 1991 wurde eine Zuwandererzahl von durchschnittlich 35 pro 1.000 Einwohnern verzeichnet. Seit 2003 liegt die Rate unter 3,8 pro 1.000 Einwohnern.

Quelle: Israelnetz.de-Newsletter vom 21.02.2007

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