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Sicher zur Schule, sicher nach Hause

Sicheren Schulweg mehrfach vor dem ersten Schultag üben

09.09.2004: "Den sicheren Schulweg mehrfach vor dem ersten Schultag üben", rät der Bayerische Innenstaatssekretär Georg Schmid. "Die Eltern sollten sich selbst überzeugen, ob ihr Kind den Schulweg problemlos bewältigen kann. Wenn sich Kinder unsicher verhalten, sollten die Eltern mit ihnen darüber sprechen und zeigen, wie man sich richtig verhält"

Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden in Bayern bis zu 35 Kinder auf ihrem Schulweg getötet und rund 1.200 zum Teil schwer verletzt. Im Jahr 2003 wurden 3 Schulkinder auf dem Schulweg getötet und 754 verletzt. Die beachtlichen Rückgänge führt Schmid neben dem Einsatz von bürgerschaftlichen Vereinigungen, Eltern und Verbänden vor allem auf den Einsatz der rund 400 polizeiliche Verkehrserzieher zurück.

"Oft ist es nur ein kleiner Umweg, um am sichersten zur Schule zu gelangen. Der ausgewählte Schulweg sollte zu der Tageszeit an dem das Kind auch unterwegs sein wird und an einem Wochentag mehrfach eingeübt werden", rät der Bayerische Innenstaatssekretär Georg Schmid vor dem ersten Schultag. Dies kann Unfälle verhindern.

Fast 25.400 Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler haben sich 2003 in Bayern als Schülerlotsen, Schulweghelfer, Schulbusbegleiter und Schulbuslotsen ehrenamtlich engagiert. Die Polizei führt jedes Jahr mit den zur Schule angemeldeten Schulanfängern ein Schulwegtraining durch und überwacht insbesondere zum Schuljahresbeginn die Schulwege verstärkt.

Quelle: Pressemitteilung Nr. 380/04 vom 08.09.04 des Bayerischen Innenministeriums

Autor: Uwe Schütz, 09.09.2004

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