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Mischehe mit Muslimen

Vatikan warnt katholische Frauen vor Ehen mit Muslimen

17.05.04: Der Vatikan hat mit ungewöhnlich scharfen Worten vor Ehen zwischen katholischen Frauen und Muslimen gewarnt. Dies gelte besonders, wenn sie mit ihrem Ehemann in dessen islamischer Heimat lebten. Die Frau sei der "weniger geschützte Teil der muslimischen Familie". Es gebe "bittere Erfahrungen", heißt es in der am Freitag, 14.05.04, veröffentlichten "Instruktion" des Päpstlichen Rates unter dem Titel "Die Liebe Christi zu den Migranten" ( Erga migrantes caritas Christi"). Wenn es zu "Mischehen" mit Muslimen komme, sollten sich die Frauen von katholische Beratungsstellen auf die Schwierigkeiten vorbereiten. , heißt es in dem Schreiben des Vatikans.

Die katholischen Gemeinden forderte er auf, gegenüber den Muslimen deutlich zu machen, was bei den religiösen Normen des Islam "nicht gebilligt werden kann". Im Dialog zwsichen den Religionen müssten Christen zwar Ängste und Vorurteile abbauen, aber auch den eigenen Standpunkt deutlich machen.

Zugleich rief der Vatikan in dem Dokument Muslime zur Achtung der Menschenrechte, der Persönlichkeitsrechte und der Demokratie auf.

Er ermutigt aber auch zum Dialog. Immigranten müssten jeodch mit Wärme und Solidarität aufgenommen werden. Fremdenfeindlichkeit und Rassismus seien zu überwinden. Christen müssten Berührungsängste abbauen, den eigenen Standpunkt deutlich machen und sagen, was nicht gebilligt werden kann". Bei den Muslimen müsse ein wachsendes Bewusstsein entstehen, dass die Verwirklichung der unverletzlichen Rechte der Person, der gleichen Würde der Frau und des Mannes und der gesunden Trennung von Staat und Kirche unumgänglich ist.

Quelle. T-Online.de

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