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Im Bibelflash:

Lehrtext

gesendet am 10. April 2023 von Jens R. Göbel
 

 

Wir alle stehen im Lebenskampf. Zeitweise empfinden wir ihn als tragbar, manchmal ist es aber eine schwere Last. Das muss nicht unbedingt wegen offenem Krieg sein. Es gibt genügend zwischenmenschliche Konflikte, die uns das Leben schwer machen können. In früheren Jahren noch mehr stellte sich die Frage nach ausreichender Nahrung. Auch heute fällt es nicht immer leicht, eine Grundversorgung mit gesunder Nahrung und Wohnraum sicherzustellen. Viele kämpfen gegen permanente Krankheit. Es gibt eitle Kämpfe um Status und Eigennutz; und ehrenvolle Kämpfe um Gerechtigkeit und Wahrheit.

Irgendwann beginnt allerdings der Kampf gegen das Altern. Spätestens dieser Kampf wird immer verloren. Wir verdrängen es gerne, wissen aber doch, dass unser Körper immer gebrechlicher wird und unser Leben immer tödlich endet. Keine schöne Aussicht.

Vor diesem Hintergrund scheinen viele andere Lebenskämpfe recht sinnlos. Was nützt der Kampf um Karriere, wenn das Leben trotzdem endet? Auf Grund des erhöhten Stresses vielleicht sogar früher. Das letzte Hemd hat keine Taschen. Macht und Reichtum gehen wieder verloren.

Menschen ohne Auferstehungshoffnung halten das Leben daher nicht selten grundsätzlich für sinnlos. Ganz anders aber alle, die an den Auferstandenen glauben können. Sie können in Paulus Dankbarkeit einstimmen:

Gott sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus!
1. Korinther 15, 57

Für Nachfolger Jesu ist der Tod nicht das Ende. Ist das Leben nicht sinnlos. Ist Lebenskampf keine Aufforderung, das Beste aus der kurzen Zeit auf Erden herauszuholen. Wer zu Christus gehört ist nicht auf sich alleine gestellt, hat ein Ziel, hat Zeit, hat die Ewigkeit. Mit Jesus werden wir zu echten Siegern.

Jens R. Göbel, 09.04.2023