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Im Bibelflash:

Tageslosung

gesendet am 2. Januar 2022 von Jens R. Göbel
 

 

Ein bewegtes Jahr ist vergangen. Die Corona-Krise, der Klimawandel und andere Herausforderungen haben uns wieder sehr beschäftigt. Viele Menschen haben Sorge um ihre Gesundheit, ihren Lebensraum oder ihre wirtschaftliche Situation. Viele sind verzagt, scheinen regelrecht im Tunnel. Zu sehen an der enormen Nachfrage nach Sicherheiten oder dem Klammern an vermeintliche Wundermittel. Dabei sind wir dem Geschehen nicht unbedingt hilflos ausgeliefert. In der Tageslosung für heute erinnert Gott daran, wer letztlich alles in seiner Hand hat:

Sehet, dass ich’s allein bin und ist kein Gott neben mir!
Ich kann töten und lebendig machen, ich kann schlagen und kann heilen,
und niemand kann aus meiner Hand reißen
.“
5. Mose 32,39

Das sind Worte absoluter Macht. Worte, die in uns ein mulmiges Gefühl auslösen können, wenn wir an die großen und kleinen Despoten dieser Welt denken. Immer wieder haben sich Menschen in dieser machtvollen Position über Leben und Tot sehen wollen. Die Menschheit hat hier viele schlechte Erfahrungen gemacht.

Durften wir Gott aber schon kennenlernen, sind das sehr trostvolle Worte. Denn dann haben wir bereits die Erfahrung gemacht, dass Gott gut ist. Sein Wesen ist die Liebe selbst. Leben wir mit Gott, mit Jesus Christus, und vertrauen auf ihn, dann dürfen wir uns in seiner Hand wissen. Egal was geschieht, er ist mit dabei. Er alleine ist würdig und fähig, über uns hinweg Entscheidungen über unser Leben oder unsere Gesundheit zu treffen.

Für Machthaber aber, die sich gegen Gott stellen, in dem sie ihre Position ausnutzen und Mitmenschen drangsalieren, ist diese Aussage eine Warnung. Niemand ist mächtig genug, um gegen Gott etwas ausrichten zu können oder seinem Urteil zu entgehen.

Die Bibel lässt keinen Zweifel, wer alles in seiner Hand hat. Bei allen Unwägbarkeiten - auch im neuen Jahr - liegt es an uns, auf wen oder was wir unser Vertrauen setzen.

Jens R. Göbel, 01.01.2022