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Im Bibelflash:

Markus 13, 31

gesendet am 5. November 2017 von Jens R. Göbel
 

 

Als Luther zur Aktualität der Bibel gefragt wurde antwortete er:

„Die Bibel ist nicht antik, auch nicht modern, sie ist ewig.“
Martin Luther

Luther hatte bei seinen Nachforschungen entdeckt, wie zeitlos die Bibel ist. Auch wenn sie Begebenheiten aus antiker Zeit erzählt, beschreibt sie damit doch immer gültige Wahrheiten. Die Sehnsüchte von uns Menschen, aber auch unsere Schwächen haben sich nicht wirklich verändert.

Die Bibel beschreibt dazu Gottes Handeln in verschiedenen Situationen und gibt uns damit eine Vorstellung wie er ist. Wir finden gewissermaßen Präzedenzfälle. In vergleichbaren Situationen wird Gott auch heute ähnlich handeln.

V. A. aber zeigt die Bibel den Weg zu Gott auf. Sie enthält Anweisungen, aber auch Zusagen, wie wir Gott näher kommen können und einmal bei ihm sein dürfen. Wie fatal wäre es, wenn diese nicht gelten würden! Die Bibel wäre nur ein Buch wie jedes andere auch. Gott wäre eine menschliche Erfindung. Der Glaube an ihn wäre ein Strohhalm.
Jesus Christus selber aber versichert:

„Himmel und Erde werden vergehen;
meine Worte aber werden nicht vergehen.“

Markus 13, 31

Die Bibel ist absolut zuverlässig und das zu jeder Zeit. Glauben wir an Gott, glauben wir an Jesus Christus, dürfen wir uns tieferes Verständnis darüber von Gott geben lassen. Gott wird uns seine Zuverlässigkeit immer wieder vorführen.

Dem Gläubigen bringt das eine enorme Stabilität im Leben. Wenn sich auch alles bewegt, wenn selbst die Fundamente der Welt erschüttert werden, bleibt Christus und bleibt sein Wort doch das absolut stabile Fundament. Nicht mal der Tod kann einen noch schrecken. Jesu Wort gilt auch heute:
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, [der] hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“ (Johannes 5,24)

Jens R. Göbel, 04.11.2017