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Im Bibelflash:

Psalm 19

gesendet am 22.03.2015 von Jens R. Göbel
 

 

Wenn wir den Himmel betrachten, sei es am Tag oder bei Nacht, blicken wir staunend in die Ferne. Unendliche Weiten spannen sich auf, in gleichzeitig wunderschöner Anmutung. Die große Frage ist: Wer hat's erfunden?

Unter Wissenschaftlern liegt die Mehrheitsmeinung noch beim Standardmodell. Nach diesem blicken wir auf das zufällige Ergebnis einer Explosion. Selbst der Auslöser wird im Zufall verortet. Dagegen beschreibt die Bibel das planvolle Gestalten eines Schöpfers und spricht ihm die Ehre zu, wie es z.B. in Psalm 19 heißt:

"Die Himmel verkünden die Herrlichkeit Gottes,
und das Himmelsgewölbe zeigt, dass es das Werk seiner Hände ist."

Psalm 19, 2

Demnach müsste die Wissenschaft klar zu dem Schluss kommen, dass es Gott gibt. Aber geht das nicht zu weit? Blicken wir doch mal auf ein paar herausfordernde Entdeckungen der jüngeren Zeit:

Ein zentrales Element des Standardmodells ist die "Dunkle Materie". Bis heute ist sie nicht nachweisbar. Neuere Berechnungen zeigen, dass sie auch nicht notwendigerweise vorhanden sein muss. Wie konnte sich aber dann Materie verklumpen? Selbst wenn es sie gibt, müssten das Zentralgestirn und die Planeten die gleiche Rotationsrichtung haben. Es gibt aber Sonnensysteme, bei denen ist sie entgegengesetzt. Aufsehen machte jüngst ein enormes Schwarzes Loch. Der Datierung nach dürfte es aber noch gar nicht existieren bzw. müsste viel kleiner sein.

Schaut man weiter ins Detail, lassen die einfachen Erklärungen des Standardmodells doch viele Fragen offen. Müssen wir uns vielleicht damit abfinden, dass alles viel komplizierter ist? Ist die Ableitung eines Schöpfers vielleicht doch die logische Erklärung? Ein Architekt baut schließlich komplexere und schönere Häuser als eine Explosion.

Interessanterweise waren viele der ganz großen Wissenschaftler sehr gläubig. So viel Wissenschaft kann ja wohl nicht irren.

Jens R. Göbel, 21.03.2015