Römer 10, 9

"Was muss ich tun, um in den Himmel zu kommen?" - Los gehts, wer weiß es? - Oder warte, will ich das überhaupt? Könnte mir doch egal sein. Komme ich eben in die Hölle. - Oder die Frage aufschieben bis zum Tod? Weiß ich denn wenigstens zu Lebzeiten, zu wem ich gehöre, wer mir in Situationen beisteht, die mir zusetzen?

Menschen - selbst der Ehepartner - sind da auf Dauer keine Antwort. Wir sind alle vergänglich, und wie oft stirbt mit dem Partner oder einem Angehörigen für einige auch ihr Lebenssinn mit?

Als ich diese Zeilen schreibe, hat gerade ein geschätzter Arbeitskollege seinem Leben ein Ende gesetzt. Für mich vollkommen überraschend. Hat er niemanden gehabt, dem er seine Sorgen anvertrauen kann?

Dabei gäbe es einen, dem sich jeder anvertrauen kann. - Ich muss auch nicht erst irgendwelche Gebote befolgen, um sein Freund zu sein. Gottes Sohn lässt sich nicht kaufen, und ich brauche ihm auch nicht zu erklären, was ich gerade für Leid durchmache. Sieht er selbst und hat er auch schon alles durchgemacht, Paulus hat das vor 2.000 Jahren als einer seiner Apostel schon begriffen. Er rät deshalb in seinem Brief der Gemeinde in Rom:

"Wenn du also mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist,
und mit deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat,
wirst du gerettet werden."
Römer 10, 9

Das ist schwer zu glauben? Ausprobieren! Jesus führt mein Leben sicher am Tod vorbei!

Heiko Müller