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Im Bibelflash:

Johannes 13, 19

gesendet am 14. Juli 2013 von Jens R. Göbel
 

Wie kann man glauben, dass die Bibel Recht hat? Insbesondere, dass Jesus tatsächlich der verheißene Messias ist? Jesus sagte dazu einmal:

"Von jetzt an sage ich es euch, ehe es geschieht,
damit ihr, wenn es geschieht, glaubt, dass ich es bin."

Johannes 13, 19

In der Folge kündigte er seinen Verrat an, der ihn schließlich ans Kreuz brachte. Einmal mehr zeigt er, dass für ihn sein Tod ganz und gar nicht überraschend kam. Das lag nicht etwa an seiner guten Intuition. Jesus weißt an gleicher Stelle (Vers 18) auf eine fast 1.000 Jahre alte Prophetie vom damaligen König David hin. Schon dieser sah Jesu Verrat und Leiden (Psalm 41,10; 22).

Tatsächlich beschreibt die Bibel mit beeindruckender Präzision Jesu Kommen, sein Sterben und Auferstehen. Hunderte Prophezeiungen, beginnend mit den ersten Seiten (1. Mose 3,15), zeichnen ein immer schärferes Bild.

Das macht die Bibel einzigartig. Nur sie ist voll von Prophetien. Nur sie beschreibt schon Generationen vorher, was einmal geschehen wird. Jemand hat mal die Verse mit prophetischen Angaben gezählt und kam auf über 6.400. Davon sollen sich mehr als die Hälfte bereits erfüllt haben. Ein beeindruckendes Zeugnis für die Korrektheit der Bibel. Nur Gott kann die Zukunft präzise vorhersagen. Entsprechend hat schon Mose darauf hingewiesen, dass der Messias, der große Retter, durch seine prophetische Fähigkeit erkennbar wird (5. Mose 18, 22).

Jesus hat noch einiges prophezeit, woran seine Jünger damals ihn erkennen konnten (Matthäus 24; 26,34; 10,16ff.). Aber er prophezeite auch vieles, dass sich erst viel später, bis hin in unsere Tage, erfüllt hat. Manches steht noch aus, zeichnet sich aber schon ab. Daran können wir auch heute nachprüfen, dass er es ist (Offenbarung).

Jens R. Göbel, 07.07.2013