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Im Bibelflash:

Johannes 3, 12

gesendet am 1. April 2013 von Jens R. Göbel
 

"Wer es glaubt, wird selig" sagt der Volksmund. Ja wenn man es nur glauben könnte, sagt bestimmt ein großer Teil des Volkes. Es ist aber auch schon recht herausfordernd, was die Bibel einem zu glauben abverlangt.

Jesu Tod und Auferstehung wird dieser Tage besonders gedacht. Hierbei handelt es sich um den Kern der Bibel. Das zu glauben, bildet das Minimum. Trotzdem ist es für viele schon ein Problem. Daneben gibt es aber noch viele weitere Ereignisse, die sich unserer Alltagserfahrung entziehen. Würde es nicht dem Glauben helfen, wenn Jesus ganz genau die Zusammenhänge erklärt hätte, wie denn Gott von seinem Throne aus wirkt? Jesus meint dazu nein:

"Wenn ich euch das Irdische gesagt habe, und ihr glaubt nicht,
wie werdet ihr glauben, wenn ich euch das Himmlische sage?"

Johannes 3, 12

Eigentlich ist das einleuchtend. Jesus könnte ja alles behaupten. Nachprüfen können wir es ohnehin nicht. Niemand kann mal eben in den Himmel schauen und dabei am Leben bleiben. Aber wie Gott auf Erden wirkt können wir sehen. Wie er Herzen verändert. Wie unter dem Einfluss der Bibel ganze Gesellschaften in ihrer Einstellung verändert werden. Und sei der Einfluss nur auf die aus der Bibel abgeleiteten Menschenrechte beschränkt.

All das können wir nachprüfen und erforschen. Interessanterweise glaubt trotzdem nicht jeder. Oft mag es Unkenntnis der Bibel sein. Vielleicht liegt es aber auch an fehlenden eigenen Erfahrungen. Letztlich überzeugt wohl nur, was man selber erlebt hat. Um aber eigene Erfahrungen zu gewinnen, müsste man sich auf Jesus ein Stück weit einlassen. Ein paar Schritte mit ihm gehen. Ihn etwas kennen lernen. Nur so erfährt man den Unterschied. Das erfordert aber etwas Mut und Vertrauen. Insofern müsste der Volksmund eigentlich sagen: "Wer sich traut, wird selig".

Jens R. Göbel, 29.03.2013