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Im Bibelflash

Markus 13, 23

gesendet am 1. Januar 2012 von Jens R. Göbel
 

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Zum 10. Geburtstag des Euro geriet dieser in schwindelerregende Turbulenzen. Wieder einmal wurde klar, dass Geld mehr Schutz bedarf, als es gewährt.
Das atomare Restrisiko bekam mit Fukushima ein weiteres Gesicht. Viele Länder wenden ihre Blicke nun verstärkt in Richtung anderer Formen der Energiegewinnung.
Die Klimaerwärmung gewann an Fahrt, aber die Weltgemeinschaft drückt nur zaghaft auf die Bremse.

Im arabischen Raum erlebten einige Länder ihren "Frühling" und schon ist die Rede vom "arabischen Herbst". Mit den ersten freien Stimmen wählte die Mehrheit Knechtschaft. Nicht nur Historiker sehen sich schon an die Entwicklung des Iran erinnert.
Ein Araber verlor allerdings seine Stimme endgültig. Den USA gelang es am Erzfeind Nr. 1 Rache zu üben - zehn Jahre nach "9/11".

Noch vieles mehr ist 2011 geschehen, unter den nun sieben Milliarden Menschen. Es fanden sich auch wieder Endzeitpropheten, die - mit Blick auf den Kalender der Mayas - zur kommenden Wintersonnenwende die Welt untergehen sehen. Bis auf ein kleines Dorf in Frankreich. Natürlich. Gallische Dörfer sind berühmt dafür, Übermächten zu trotzen.

Dass auch schwierige Zeiten kommen, inklusive Umbrüche in Umwelt und Gesellschaften, ist für Bibelleser keine Überraschung. Jesus hat viele Hinweise darauf gegeben, was nach seiner Zeit auf Erden noch alles geschehen wird. Mit verblüffender Präzision treten diese nach und nach ein. Uns mahnt er dabei zur Wachsamkeit:

"Ihr aber, seht zu!
Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt."

Markus 13, 23

Auch 2012 wird die Welt nicht untergehen. Was für Turbulenzen auch immer geschehen mögen, dürfen wir doch auf Jesus vertrauen und bei ihm Ruhe finden. Angesichts der Präzision seiner Vorhersagen wissen wir, dass er alles unter Kontrolle hat. Jesus hat nur das Beste für uns im Sinn. Mit ihm zusammen können wir mit Zuversicht in das neue Jahr gehen.

Jens R. Göbel, 28.12.2011