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Im Bibelflash:

Johannes 8, 12

gesendet am 25. Dezember 2010 von Jens R. Göbel
 

Die Welt ist dunkel und kalt. Diese Erfahrung können wir immer wieder machen. Dabei sind die langen Nächte und niedrigen Temperaturen zu dieser Jahreszeit noch das geringste Problem. Weitaus beißender ist die Kälte im Umgang miteinander. Sei es in der Familie, im Bekanntenkreis, im Beruf oder ganz einfach im Alltagsleben. Immer wieder treffen wir auf Herzenskälte. Und wenn wir ehrlich zu uns selber sind, zeigen auch wir nicht immer das Maximum an Wärme.

Die Welt ist dunkel und kalt. Allerdings hell war sie auch früher nicht. Jede Zeit hat ihre Probleme. Zu jeder Zeit haben sich Menschen nach einem Lichtblick gesehnt. Nach Wärme und Orientierung für ein gelingendes Leben. Nach Liebe und Geborgenheit. Nach Gerechtigkeit und Frieden. So lebten viele Generationen von der Hoffnung, die Gott schon von jeher gab, dass einmal der große Retter kommen wird und dies alles bringt. Erfüllt hat sich diese Prophezeiung vor etwa 2.000 Jahren in einem Stall in Bethlehem. Gott selber wurde Mensch in Jesus Christus und sagt nun:

"Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt,
wird nicht in der Finsternis wandeln,
sondern wird das Licht des Lebens haben."

Johannes 8, 12

Entgegen den Erwartungen verändert Gott die Welt aber nicht auf einen Schlag. Er beginnt ganz im Kleinen. Von Jesus ausgehend, lassen sich immer wieder Menschen entflammen. So verändern sie sich von innen heraus und entwickeln echte Herzenswärme. Mit durchaus großer Wirkung. Leuchten genügend Lichter auf, verändert das Systeme und Gesellschaften (Matthäus 5,14).

So wird die Welt an der einen oder anderen Stelle auch etwas hell und warm. Jesu Kommen sei Dank. Es liegt an uns, ob wir ein Teil davon sein wollen, uns auch von seiner Liebe entzünden lassen und etwas Licht und Wärme abgeben.

Jens R. Göbel, 21.12.2010