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Festival der «Jesus-Freaks»

Freakstock-Festival auf dem Boxberg bei Gotha erwartet 6.000 Teilnehmer

«Freakstock»-Festival 2007, www.freakstock.de-Pressefoto

30.07.08: Zum diesjährigen «Freakstock»-Festival der «Jesus-Freaks» auf dem Boxberg bei Gotha werden bis Sonntag rund 6.000 Teilnehmer erwartet. Das 14. Camp der alternativen christlichen Jugendszene auf der Pferderennbahn biete den Teilnehmern ein umfassendes Programm mit Punk-Musik sowie Workshops und Seminare, die sich zum großen Teil mit Glaubensfragen beschäftigen, sagte «Freakstock»-Sprecher Martin C. Hünerhoff am Dienstag dem Evangelischen Pressedient (epd). Das Treffen ist nach Angaben des Veranstalters das «größte christliche Alternativ-Festival Europas».

Die Teilnehmer kommen den Angaben zufolge aus ganz Deutschland und aus dem deutsprachigen Ausland. Gegenüber den vorangegangenen Festivals habe die inhaltliche Arbeit in diesem Jahr ein größeres Gewicht, betonte der Sprecher.

Die «Jesus-Freaks» verstehen sich als Bewegung in Anlehnung an die «Jesus-People» der 60er und 70er Jahre

Die «Jesus-Freaks» als Initiatoren und Veranstalter verstehen sich als Bewegung in Anlehnung an die «Jesus-People» der 60er und 70er Jahre in den USA. Eine erste Gruppe in Deutschland entstand 1992 in Hamburg. Mittlerweile gibt es in Europa rund 150 «Jesus-Freaks»-Gruppen. Die Anfänge von «Freakstock» reichen bis in das Jahr 1995 zurück.

Über ihre "Überzeugung" schreibt der Veranstalter in seiner Webpräsentation www.freakstock.de:

Als Jesus-Freaks glauben wir, dass trotz Kreuzzügen, Hexenverbrennungen und langweiligen Kirchengottesdiensten hinter der Sache mit Jesus etwas Wahres und Fantastisches steckt. Wir sind der Meinung, dass es nichts Radikaleres gibt als mit Jesus zu leben. Es gibt nichts, was dem Leben mehr Qualität geben kann. Dabei geht es uns nicht um Religion, irgendwelche Weisheiten oder Lebensregeln, sondern vielmehr um eine persönliche Beziehung zu Jesus. Denn wir gehen davon aus, dass Jesus gelebt hat, gestorben und auferstanden ist und deswegen auch heute noch handeln kann.

AREF, 30.07.2008