Album 
              des Monats Juli 2021
            Hoffnungshysterie von Jonnes ist AREF-Album des 
              Monats
            
               
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                   Jonnes 
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            Ich will 
              teilen, was ich selbst so dringend brauche - Mut, Hoffnung und das 
              Bewusstsein, dass wir etwas bewegen können., schreibt 
              Jonnes zum Crowdfunding-Start für sein Album Hoffnungshysterie. 
            Drei Jahre nach 
              Unfassbar Nah ist er spätestens seit 2020 an der 
              Seite von Mark Foster durch The Voice of Germany deutschlandweit 
              bekannt geworden. Ich will den Zauber, die Hoffnungshysterie, 
              meine Suche ist endlich, aber stehen bleib ich nie., startet 
              Jonnes im Titelsong Trotzdem. Ich schreibe noch 
              so viele Lieder, weil in mir etwas Ausdruck sucht., ist 
              ein Versprechen auf noch weitere dieser poetischen Ohrwürmer. 
               
            Jonnes 
              Texte sind gekonnt arrangiert und man entdeckt immer wieder auch 
              die eigenen Fragen. So klingt, was ich bin.  Er 
              will sich freimachen und ermutigt, das Gefängnis aus lauter 
              von außen gesetzten Maßstäben um sich herum zu 
              durchbrechen, denn egal, was andere sagen, oft kennen sie 
              nicht den Zweck, und für das, was es sein will, ist es perfekt. 
              Angenommen sein mit seinen Fehlern ist Jonnes wichtig. Er macht 
              sich nicht verrückt auch in Bedrängnis: Ich geh 
              lieber schlafen ... irgendwer da draußen bekommt das schon 
              hin.  
            Wer das ist, 
              verrät er im Lied nicht, nur, dass es natürlich um mehr 
              geht, als den Kopf in den Sand zu stecken: Dann kommt der 
              Zweifel, bricht in mir ein, ... ich glaub ihm alles. Er lügt 
              mich an. Und wenn er geht, kommt die Wut., und die will er 
              gegen Hoffnung tauschen, auch wenn die in einer erzählten Geschichte 
              steckt: Es ist mir egal, ob Fiktion oder echt, wenn du es 
              weißt, bitte sag es mir nicht, denn ich will dir jede Geschichte 
              glauben immer, wenn sie Mut gibt.  
            Solche Geschichten 
              schreibt das Leben, sie stehen aber auch in der Bibel. Es 
              kostet viel Kraft, ohne Glauben zu leben. Ich will an etwas glauben, 
              das meinen Horizont sprengt!, textet er weiter. Und weil er 
              Harmonien für eingängiger hält als nur Texte, vereint 
              seine Musik als Hörerlebnis für Kopf und Herz. Im letzten 
              Lied blickt er nach vorne  auf seine Art: Und ich schließe 
              die Augen, um weiter zu sehn, denn das, was ich suche, sehe 
              ich oft erst im Dunkeln klar. 
            Heiko 
              Müller 
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