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       Im Bibelflash: Lehrtextgesendet am 30. Juni 2024 von Jens R. Göbel | 
     
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 Die Welt ist voller Aberglauben. Menschen hängen ihre Hoffnungen an die unterschiedlichsten Dinge. Aus westlicher Sicht mag man sich den archaischen Riten und Ritualen manch anderer Völker überlegen fühlen. An Zauberei und Schamanentum wird hier vermeintlich weniger geglaubt. Schließlich gab es ja die Aufklärung. Was tatsächlich funktioniert, sagt die Wissenschaft. Bei näherem Hinsehen müssen wir aber feststellen, 
        dass es auch im Westen nichts gibt, was es nicht gibt. Der Markt der Esoterik 
        und des Okkultismus ist groß. Angefangen von Astrologie, über 
        Wahrsagerei bis Geisterbeschwörungen wird alles angeboten und in 
        Anspruch genommen. Viele Menschen haben bestimmte Rituale, Glücksbringer, 
        oder versuchen die Zukunft zu ermitteln. Manche sogar sie übernatürlich 
        zu beeinflussen. Letztlich sind okkulte Praktiken ein Ausdruck von 
        Angst und Hilflosigkeit. Weil man keine andere Hilfe weiß, wendet 
        man sich an höhere Kräfte. Statt Hilfe erhält man allerdings 
        stets nur Abhängigkeit und wird beherrscht. Gott hat 
        uns nicht gegeben den Geist der Furcht,  Eine Begegnung mit Gott verändert (Hesekiel 11,19). Den Schöpfer von Allem kennenlernen zu dürfen, Freund sein zu dürfen, verändert alles. Allerdings ist es eben anstrengender lernen und einüben zu müssen. Aufwändiger, als einfache Lösungen, die vorgeben vor die Füße gezaubert werden zu können. Aber es lohnt sich. Gottes Geist befreit, nimmt die Furcht und schenkt Kraft zum Leben. Jens R. Göbel, 29.06.2024  | 
  
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