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       Im Bibelflash: Römer 8, 18gesendet am 6. Juli 2014 von Heiko Müller | 
     
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 Manchmal ist Christsein wie Fußballspielen: Für einen herrlich glänzenden Pokal läuft man, hält zusammen, muss durch große Durststrecken, sengende Hitze, vorbei an pfeifendem Publikum, wird gefoult, steht wieder auf und erhält sogar ab und zu einen Freistoß. Und nur das "richtige" Team bekommt den Pokal. Der "Pokal", 
        den Christus seinen Nachfolgern verspricht, ist, dass sie am Ende bei 
        ihm und damit bei Gott sein werden, wenn alles andere vergeht. Diese Sicherheit 
        auf das Ende hin heißt aber nicht, dass das Spiel, also das Leben, 
        ein Spaziergang wird. Für Fußballfans ist das völlig normal, 
        im Christentum wird das immer wieder angezweifelt: Warum passiert mir 
        das, was ist das für ein Gott, der so etwas zulässt, an den 
        kann ich nicht glauben, ich trete aus der Kirche aus. - Als Fußballspieler 
        müsste ich dann gleich das Spielfeld und den Verein verlassen, nachdem 
        ich gefoult worden bin. Bei den Christen scheint das hingegen nicht neu zu sein. Der Apostel Paulus ermahnt schon vor rund 2.000 Jahren die Gemeinde in Rom und schreibt ihnen: Im 
        Übrigen meine ich, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht 
        fallen, wenn wir an die Herrlichkeit denken, die Gott bald sichtbar machen 
        und an der er uns teilhaben lassen wird. Auf diese Herrlichkeit, 
        also bei Gott sein zu können, will ich mich immer wieder neu freuen. Heiko Müller  | 
  
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