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       Im Bibelflash: Johannes 4, 24gesendet am 18.09.2011 von Dr. Hans Frisch | 
     
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Gott ist Geist, und die ihnen 
  anbeten, 
  müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. 
  Johannes 4, 24
Was so klingt sie wie aus einer theologischen Diskussion ist ein Gespräch 
  Jesu mit einer einfachen Frau  noch dazu einer Samaritanerin, 
  fast einer Heidin.
  Wir beten hier auf dem Berg Garizim an, ihr Juden in Jerusalem im Tempel 
  sagt sie  aber es ist doch der gleiche Gott könnte man 
  mithören. Und das klingt recht modern.
  Jesus antwortet: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf 
  diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
  Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das 
  Heil kommt von den Juden. 
Er lässt keinen Zweifel: die wirkliche Offenbarung Gottes, sein Heil, hat den Ursprung in der Offenbarung an die Juden. Das weiß auch die Frau: Wenn der Messias kommt, wird er uns alles verkündigen. Jesus antwortet: Ich bin es  ich bin der Messias. Mit mir kommt eine neue Beziehung zu Gott, dem Vater, in die Welt. Nicht religiös mit heiligen Bergen oder heiligen Räumen - denn Gott ist Geist, überall hört er unser Gebet  wenn es wahrhaftig an ihn gerichtet ist, an ihn, den Vater Jesu, der ihn gesandt hat als Messias und Erlöser.
Das war am Anfang seines Weges unter den Juden, er kam aus Jerusalem und ging 
  nach Galiläa. 
  Als er seinen letzten Weg ging, von Galiläa nach Jerusalem, ging er wieder 
  durch Samaria, die nicht koschere Gegend, die von frommen Juden gemieden wurde. 
Wir dürfen das so deuten: Das Heil kommt von den Juden - doch es gilt allen Menschen, auch uns.
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